Guter Bonitätswert für Antau
Sieben Gemeinden aus dem Bezirk schafften es unter die Top 250 des public Bonitäts-Ranking 2018.
BEZIRK. Alljährlich beauftragt public – das österreichische gemeindemagazin die Experten des KDZ – Zentrum für Verwaltungsforschung mit der Analyse der Finanzen aller österreichischen Städte und Gemeinden. Kürzlich wurde das neue public Bonitäts-Ranking 2018 präsentiert.
Doch nicht nur die Finanzen spielen dabei eine Rolle. Wachstums- und Schrumpfungstendenzen und die Daseinsvorsorge werden ebenso analysiert wie die fortschreitende Urbanisierung. Ein weiterer Schwerpunkt gilt dem hochaktuellen Thema Bildung.
Beste Bonitätswerte
Die besten Bonitätswerte weisen die Gemeinden in Oberösterreich, Salzburg und Tirol auf. Die burgenländischen Gemeinden haben auch heuer wieder hervorragend abgeschnitten. Insgesamt finden sich 37 Gemeinden unter den Top 250. Edelstal führt mit Platz 25 die Bestenliste des Burgenlandes an.
Drei unter den Top 250
Im Bezirk rangiert Antau als beste Gemeinde auf dem hervorragenden 63. Platz. „Als Bürgermeister muss man eine Gemeinde führen wie ein Unternehmen. Auch muss man ein Manager sein. Das Ergebnis beim diesjährigen Gemeinderanking spiegelt die jahrelange harte Arbeit wieder. Wir haben immer darauf geachtet die Ausgaben innerhalb des gesetzten Budgets zu halten“, weiß Ortschef Adalbert Endl, dessen Ziel es ist weiter 200 Arbeitsplätze inden nächsten Jahren zu schaffen und der sichtlich stolz über das hervorragende Ranking-Ergebnis ist.
Wirtschaftlich top
Neben Antau haben es aus dem Bezirk noch die Gemeinden Wiesen (89), Marz (104), Schattendorf (149), Rohrbach (158), Forchtenstein (169) und Zemendorf-Stöttera (235) in das Ranking der Top 250 geschafft.
Wenig Schulden
„Durch diese Platzierung wird bestätigt, dass in der Marktgemeinde Wiesen ausgezeichnet gewirtschaftet wird. Es zeigt sich auch, dass umsichtig und nachhaltig mit den vorhandenen finanziellen Mittel umgegangen wird. In den kommenden Jahren werden rund 800.000 Euro in derzeit laufende Projekte investiert, ohne neue Schulden zu Lasten der folgenden Generationen, zu machen“, so Bürgermeister Matthias Weghofer.
„Nur ausgeben was man hat“
„Unsere Devise lautet nicht mehr Geld ausgeben, als wir haben“, verrät Forchtensteins Bürgermeisterin Friederike Reismüller ihr Erfolgsrezept.“
Umsichtige Finanzpolitik
Schattendorfs Bürgermeister Johann Lotter zeigte sich über die Platzierung erfreut und erklärt: „Dies ist das Ergebnis einer umsichtigen Finanzpolitik, in der wir zwar zahlreiche Projekte realisierten, jedoch immer einen strengen Blick auf die Ausgaben hatten.“
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