Schattendorfer fühlen sich sicherer

Bgm. Lotter, Ortsvize Hoffmann und SP-Bezirksvorsitzender Illedits beim Lokalaugenschein an der Grenzverbindungsstraße zu Agendorf. | Foto: Archiv
  • Bgm. Lotter, Ortsvize Hoffmann und SP-Bezirksvorsitzender Illedits beim Lokalaugenschein an der Grenzverbindungsstraße zu Agendorf.
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  • hochgeladen von Walter Klampfer

SCHATTENDORF. Vor rund fünf Jahren fand in Schattendorf eine beispiellose Einbruchsserie mit mehr als 35 Einbrüchen innerhalb weniger Wochen statt. Die damalige Situation führte in der Bevölkerung zu einer massiven Verunsicherung.

Keine einfache Situation

„Die Situation war sicherlich nicht einfach. Die Bevölkerung hat sich vor allem von der Gemeindevertretung eine rasche Besserung der Situation gewünscht“, so der Sicherheitssprecher der Marktgemeinde Schattendorf Thomas Hoffmann, der gemeimsam it Bürgermeister Johann Lotter vor allem auf politischer Ebene alles dafür unternommen um das subjektive Sicherheitsgefühl der Schattendorferinnen und Schattendorfer zu steigern.

Maßnahmen gesetzt

Vielerlei Maßnahmen, wie z. B. permanente Grenzkontrollen durch die Polizei und das Österreichische Bundesheer, verstärkte Kontrollen im Hinterland und der Sicherheitspartner als Modellversuch in der Region um Schattendorf wurden umgesetzt.

Schattendorf-Umfrage startet

Ein extrem positives Echo vernimmt Hoffmann aus der Bevölkerung: „Durch die lückenlosen Polizeikontrollen von auffälligen Fahrzeugen und durch die Präsenz der Soldaten direkt vor Ort fühlen sich die hier lebenden Menschen einfach sicherer. Mit der großen Schattendorf-Umfrage, die wir zu Ostern starten, wollen wir den eingeschlagenen Weg – im Einklang mit der Bevölkerung – weiterführen und viele wichtige Bereiche und Thematiken abfragen.“

Sicherheitsgefühl gestiegen

Wir haben uns in Schattendorf umgehört und wollen wissen, ob die Bevölkerung durch die ständige Präsenz des Österreichischen Bundesheeres ein anderes Sicherheitsgefühl empfindet.
Wolfgang Südler, unmittelbarer Anrainer an der Grenzverbindungsstraße zu Agendorf beobachtete einhergehend mit dem Assistenzeinsatz einen Rückgang von Pkws mit Anhängern und Ladegut: „Früher sind viel mehr solche vollgeräumten Autos gefahren. Das hat sich nach meinem Empfinden geändert. Auch bei uns im Haus wurde einmal eingebrochen. Ich fühle mich jedenfalls sicherer.“
Bei einem Stopp beim Eiskaffee Emmelschuh fragten wir am Stammtisch nach ob der Assistenzeinsatz des Österreichischen Bundesheeres zu begrüßen ist. „Zu 100 Prozent!“, so die kurze Antwort des ehemaligen Lehrers Josef Pinter.
Auch die anwesenden Walter Pinter und Kurt Kratzer sehen den Assistenzeinsatz als positiv. Der allgemeine Tenor: „Alleine die Präsenz und die Kontrollen an der Grenze sind sicherlich abschreckend für alle die noch vor ein paar Jahren in Schattendorf eingebrochen haben.“

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