Unsere Familienbetriebe: Kutro GmbH in Rohrbach
Die Kutro GmbH ist seit 1978 als Familienbetrieb erfolgreich im Fenster- und Türengeschäft tätig.
ROHRBACH. Den Grundstein für die heutige Kutro GmbH legte Ferdinand Kutrowatz bereits vor beinahe 40 Jahren, als er sein Handelsunternehmen gründete. „Es war eher Zufall. Ich war damals im Finanzdienstleistungsbereich tätig und bekam ein Angebot, Fenster zu verkaufen. Nach einigen Vermittlungsgeschäften stieg das Interesse und mir war klar, dass ich mich in diesem Bereich selbständig mache“, erinnert sich der Firmengründer, der 2012 den Berufstitel Kommerzialrat verliehen bekam, zurück.
50 Mitarbeiter beschäftigt
Der Erfolg stellte sich schon bald ein und das Unternehmen wuchs ständig. 2010 erfolgte die Übernahme der Tischlerei Schwarz und Neugründung der Tischlerei ROKU GmbH in Loipersbach, die seit 2013 von Ing. Peter Kutrowatz geführt wird. Mittlerweile beschäftigt das Familienunternehmen insgesamt rund 50 Mitarbeiter.
Firmenübergabe 2013
2013 trat Ferdinand Kutrowatz in den wohlverdienten Ruhestand, zog sich aus dem operativen Geschäft zurück und es erfolgte die Übergabe der Geschäftsführung der Kutro GmbH an die Söhne Ing. Robert & Martin Kutrowatz.
„War harter, aber fairer Chef“
Robert, der die Ausbildung zum Flugtechniker abgeschlossen hat, trat 1998 in den elterlichen Betrieb ein. „Ich war seit jeher in irgendeiner Form mit dem Unternehmen verbandelt, der Verkauf interessierte mich schon immer und daher folgte ich dem Wunsch meines Vaters“, so Robert Kutrowatz, der mit einem Schmunzeln betont: „Er war immer der Chef, hart, aber fair und man konnte unheimlich viel von ihm lernen."
„Die ideale Ergänzung“
Als zweiter der Kutrowatz-Brüder folgte 2006 Martin dem Ruf des Vaters. Der gelernte Tischler zeichnet für den gewerblichen Bereich der Kutro GmbH verantwortlich. „Er ist die ideale Ergänzung für mich. Martin ist der Handwerker, der den Computer scheut und ich bin halt der Kaufmann, der den Hammer nicht zu seinen besten Freunden zählt“, so Robert Kutrowatz mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
Dem Ruf des Vaters gefolgt
2008 war es für den dritten Sohn des Firmengründers an der Zeit in die Fußstapfen des Vaters zu treten. „Die Entscheidung erfolgte auch teils durch lockende Worte vom Vater, dem der Zusammenhalt der Familie auch im Betreib sehr wichtig war“, so Ing. Peter Kutrowatz, ein gelernte Hochbauingenieur, der betont: „Planen war immer meine Welt und in der Tischlerei konnte ich mich verwirklichen und neues einbringen.“
Dritte Generation am Start
Und davon möchte auch Roberts Tochter Vanessa, sehr zur Freude des Vaters, profitieren. Die 16-Jährige absolviert unter den Fittichen des Onkels eine vierjährige Lehre zur Tischlertechnikerin. „Für mich war der Werkstoff Holz schon immer faszinierend, ich arbeite sehr gerne damit“, so Vanessa, die von einem tollen, familiären Umfeld spricht und sich ihre Zukunft im Familienunternehmen gut vorstellen kann.
Perfekter Zusammenhalt
Das Familienunternehmen komplettiert Roberts Gattin Isabella, die für die Abläufe im Büro verantwortlich ist. „Wir schaffen es Familie und Arbeit unter einen Hut zu bringen und auch die gemeinsame Arbeit mit den Brüdern hat immer sehr gut funktioniert. Es war immer der perfekte Zusammenhalt – das war so, ist so und bleibt so“, bekräftigt Robert Kutrowatz abschließend.
Stolzer Vater, der gerne hilft
„Ich bin sehr froh, dass meine Söhne den Betrieb übernommen haben und stolz, was sie alles erreicht haben“, so Vater Ferdinand, der, sofern er gefragt wird, immer noch mit Rat und Tat zur Seite steht.
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