Spitäler Wien
Krankenhäuser arbeiten mehr zusammen
Das Unfallkrankenhaus Meidling und das Lorenz-Böhler Spital arbeiten nun verstärkt mit anderen Spitälern zusammen.
MEIDLING./BRIGITTENAU. Seit 2018 arbeiten das Unfallkrankenhaus Meidling und das Lorenz Böhler Spital in Meidling (beide Allgemeine Unfallanstalt AUVA) unter einem organisatorischen Dach. Die beiden Häuser haben sich als Traumazentrum etabliert.
An einer Zusammenarbeit mit anderen Spitäler wird schon seit einiger Zeit gearbeitet. Nun ist ein großer Durchbruch geschafft worden: Die städtischen Spitäler arbeiten künftig enger mit den beiden Krankenhäusern zusammen.
Meidling und Favoriten
Das Unfallkrankenhaus wird mit dem gleichsam in der Nachbarschaft befindlichen Kaiser-Franz-Josef-Spital kooperieren. Vorerst bekannt wurde, dass vor allem in den Bereichen Blutmanagement, bei der Ausbildung und der Anstaltsapotheke die Zusammenarbeit intensiviert wird.
Brigittenau und Donaustadt
Das Lorenz Böhler ist auf dem Weg zu Wiens größter Ambulanz mit einem Schwerpunkt auf Unfallopfer. Die klassische Unfallchirurgie soll dann im SMZ-Nord stattfinden. Vorbild dafür ist die bereits bestehende Zusammenarbeit des Meidlinger Unfalls mit dem AKH – ein Projekt, das weitergeführt wird.
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