Blutige Attacke
Teenagerin und Mann in U-Bahnstation Schnitte zugefügt
- Zu einem mutmaßlichen Messerangriff soll es in der Station Längenfeldgasse gekommen sein. (Symbolfoto)
- Foto: Johannes Zinner
- hochgeladen von Antonio Šećerović
Mitten im Morgenverkehr kam es am Freitag zu einem Messerangriff in der U-Bahnstation Längenfeldgasse. So soll ein Bursche auf ein 15-jähriges Mädchen eingetreten sowie ein Messer gezückt haben. Sie stürzte dabei auf die U-Bahn-Gleise.
Aktualisiert am Freitag, 5. Dezember, um 13.07 Uhr
WIEN/MEIDLING. Es war wohl ein Schockmoment für die vielen Pendlerinnen und Pendler, die im Morgenverkehr bei der U-Bahnstation Längenfeldgasse zwischen den Linien U6 und U4 umsteigen mussten. Dort ereignete sich am Freitag laut einem Erstbericht von "Heute.at" gegen 7 Uhr ein Messerangriff.
So soll es zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Jugendlichen gekommen sein, wobei ein Bursche mit Tritten sowie einem Messer auf ein junges Mädchen losgegangen sein soll. Laut dem Medienbericht wurde der mutmaßliche Angreifer von Passanten zu Boden gebracht und dort bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten.
Sturz auf Gleise
Am frühen Nachmittag gab es dann erste genauere Informationen vonseiten der Polizei. So soll es sich bei dem mutmaßlichen Angreifer um den 15-jährigen Ex-Freund des Opfers gehandelt haben, der versucht habe, mit einem Messer auf sie loszugehen.
- Der Bursche wurde vorläufig festgenommen und das Messer konnte sichergestellt werden. (Symbolfoto)
- Foto: BMI/Alexander Tuma
- hochgeladen von Manfred Schiechtl
Dabei soll das Mädchen auf das U-Bahn-Gleis gefallen sein, konnte jedoch mithilfe von Passanten wieder auf den Bahnsteig klettern. Der Bursche wurde vorläufig festgenommen und das Messer konnte sichergestellt werden.
Schnittverletzungen erlitten
Auf Nachfrage erklärte ein Sprecher der Berufsrettung, dass das Mädchen mit Schnittverletzungen an den Händen in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste. Ein Passant, der dem Opfer zur Hilfe kam, soll trotz eines Schnittes am Ohr eine weitere Behandlung abgelehnt haben. Die Verletzungen seien jedoch nur oberflächlich und beide sind daher nicht in Lebensgefahr.
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