Rosenhügelstraße: Kein Platz für Gegenverkehr?
Parkende Autos machen Rosenhügelstraße zum Nadelöhr. Bezirk sieht keinen Handlungsbedarf.
"Das wird eng!" denken sich wohl viele, die mit dem Auto auf der Rosenhügelstraße unterwegs sind. Der Grund sind die längs parkenden Autos, die die Fahrbahn ab der Schurzgasse in Richtung Wundtgasse verschmälern. „Die Seitenspiegel der parkenden Autos sind alle eingeklappt, sonst wäre ein Vorbeikommen gar nicht möglich“, kritisiert Anrainer Karl Hessl. Auch Parkschäden seien entlang dieser Strecke an der Tagesordnung.
Mehr Parkverbote?
Seine Lösung: Die Errichtung von drei bis vier Ausweichstellen. „Das ist einfach und kostet nicht viel“, ist Hessl überzeugt. Notwendig wäre lediglich die Verordnung von Parkverboten, wie es an einer Stelle bereits umgesetzt wurde. „Hier funktioniert das Weiterfahren bei Gegenverkehr hervorragend. Auch bei Bussen und die SUVs, die viel breiter als normale Autos sind“, meint der Anrainer.
Die Straßenbreite entspricht laut Wiener Linien den Vorschriften. „Die Streckenführung ist natürlich wie bei allen anderen Linien behördlich konzessioniert“, bestätigt Michael Unger, Sprecher der Wiener Linien. Laut Auskunft der Bezirksvorstehung bestehen entlang der Strecke sogar sechs Ausweichmöglichkeiten. "Die Einrichtung weiterer Ausweichmöglichkeiten würde jedenfalls Stellplatzverluste bedeuten, was keinesfalls den Bedürfnissen und Wünschen der Bevölkerung entspricht", so Bezirksvorsteherin Gabriele Votava.
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