Kraftort Wald als Inspiration
Peter Stacher: Nachrichten-Redakteur gibt Anleitung zum Glücklichsein.
MEIDLING. "Es ist eine wunderschöne Beschäftigung, Gedanken zu Papier zu bringen", so TV-Journalist Peter Stacher. Schon als Kind hat er Cowboy- und Indianergeschichten geschrieben. Heute ist er beim ORF vor und hinter der Kamera für die Nachrichten tätig. Und in seiner Freizeit schreibt er Bücher.
Der Georgenberg und die Wotrubakirche spielen eine große Rolle in seinem Leben. Orte, an die es den Autor immer wieder zur Inspiration hinzieht. "Der Wald ist ein richtiger Kraftort für mich", so Stacher. Aber auch im Lainzer Tiergarten und in Schönbrunn lädt er seine Batterien auf. Wichtig ist ihm auch der Liesingbach, wo er schon als Kind spielte. Heute ist er dort mit seinem Sohn Luis. Und der Siebenjährige ist ganz stolz auf seinen Papa, den Schriftsteller.
In seinen Büchern möchte er Menschen zeigen, wie man glücklicher leben kann, und lebt das auch selbst vor. "Man braucht immer wieder positive Erlebnisse, ein Auftanken in seiner Wohlfühlecke", schreibt er in seinem neuen Buch "Entdecke deine Kraft!" Auch wenn er selbst moderne Annehmlichkeiten schätzt, rät er dazu, sich wieder ins richtige Leben zu integrieren. Sich ständig nur mit Smartphone und PC zu beschäftigen, hinterlasse kein positives Gefühl. "Man muss unter Menschen gehen, sich mit etwas beschäftigen, das man angreifen kann", so Stacher.
So könne man sich Schritt für Schritt aus einem Tief herausholen: Etwas tun, was einem Spaß macht. So bekommt man Bestätigung und positive Energie. Er tendiert dazu, dass man wieder echte Reaktionen zeigt.
Das Gute erkennen
"Mit WhatsApp denkt man erst nach, bevor man antwortet. Im direkten Gespräch erhält man aber echte Reaktionen", sagt er. So fühle man sich wieder als Teil des Lebens und nicht nur als Zuschauer. Man müsse sein Gegenüber auch wieder mit dem Herzen sehen, um das Gute im Menschen erkennen zu können.
Peter Stacher tankt am liebsten Energie beim Gehen oder Laufen in der Natur. Da hat er die besten Ideen für seine Bücher. "Die werden dann auch gleich notiert", sagt der Meidlinger Journalist.
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