Wildgarten: Abrissarbeiten sorgen für Ärger

Diese Abbrucharbeiten sorgen für Ärger unter Anrainern | Foto: Richard Tanzer
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  • Diese Abbrucharbeiten sorgen für Ärger unter Anrainern
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Seit Februar laufen auf dem an den Südwestfriedhof und den Emil-Behring-Weg grenzenden Areal Abbrucharbeiten. Das sind die ersten Vorbereitungen für den Bau des Stadtentwicklungsprojektes „Wildgarten“, der im Herbst begint. Geplant sind 1.100 Wohnungen, darunter auch einige Gemeindewohnungen.

Das Projekt ist in der Nachbarschaft umstritten. Eine Bürgerinitiative bemängelt die geplante Höhe der Gebäude und das verstärkte Verkehrsaufkommen. Kaum haben die Abbrucharbeiten begonnen gibt es wieder Ärger.

„Jeden Tag fahren Lastwagen über den Emil-Behring-Weg um den Bauschutt abzutransportieren. Das macht einen Höllenlärm und es gibt jede Menge Staub", so Susanne Riedl, die Sprecherin der örtlichen Bauprojektkritiker. "Dabei hat uns der Bauträger versprochen, dass der Baustellenverkehr nur über den Franz Egermaier-Weg entlang der S-Bahntrasse durchgeführt wird.“

Tatsächlich fällt einiges an Gerümpel an, denn Bauträgerin ARE lässt ein ehemaliges Labor, sechs Hallen und ein Heizhaus abreißen. Der Bauschutt wird noch auf der Baustelle getrennt und abtransportiert. Auch ein denkmalgeschütztes Gebäude wird entrümpelt.

Lösung in Sicht

„Warum wird der Franz-Egermaier-Weg nicht verwendet?“ wundert sich Susanne Riedl. „Schließlich ist der extra für den Baustellenbetrieb neu hergerichtet worden.“

Trotz Umbau ist der Franz-Egermaier-Weg laut ARE-Sprecherin Sabine Gaggl noch nicht benutzbar: „Er ist derzeit nur einspurig ausgebaut und bietet nicht die erforderliche Rangierfläche für die Lastwagen." Allerdings werden die Abbauarbeiten noch im April fertig gestellt. Die Lkw-Lenker würden auf die 30er-Beschränkung hingewiesen, so Gaggl.

Bis zu Beginn der eigentlichen Bauarbeiten im Herbst wird der Franz-Egermaier-Weg zweispurig ausgebaut. So wird der Baustellenverkehr weitestgehend über den Franz-Egermaier-Weg erfolgen, so Gaggl.

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