Aufforstung nach Borkenkäferbefall
6.000 neue Bäumchen für die Loosdorfer Lochau
Das Waldgebiet mit 2,3 Hektar wurde nach dem Borkenkäferbefall nun neu aufgeforstet.
LOOSDORF. Nach der Rodung kommt die Neubepflanzung. Nachdem der Borkenkäfer in der Lochau im Gemeindegebiet Loosdorf gewütet hat, wurden auf 2,3 Hektar in sechs Teilflächen 6.000 neue Bäume – trockentolerante Eichen, Hainbuchen und Spitzahorne – gepflanzt.
„Hainbuchen schaffen, als ,dienende‘ Baumart, ideale Bedingungen für Flora und Fauna, denn sie beschatten den Untergrund“, erklärt Andreas Zuser, Berater für Forst der Bezirksbauernkammer, welcher zusammen mit dem Team von Wolfgang Plessl von der Firma Silvana Forst & Agrar die Aufforstungen begleitet. Bürgermeister Vasku zeigt sich hocherfreut: „Wir haben uns dazu entschlossen den Weg, weg vom althergebrachten Nutzungskonzept der Monokulturen hin zu nachhaltigen Mischwäldern die den Herausforderungen des veränderten Klimas standhalten, zu gehen.“
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