Crowdfunding-Projekt "Garnelenfarm Melk"
Frische Meeresfrüchte an der Donau

<f>Zwei coole Typen: </f>Peter Plutsch und Kumpel Garnelio. | Foto: Plutsch
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  • <f>Zwei coole Typen: </f>Peter Plutsch und Kumpel Garnelio.
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BEZIRK MELK. Frisch zubereitet und serviert, sind Garnelen schon seit langer Zeit ein beliebtes Gericht. Die Garnelen werden normalerweise aus dem Meer gefischt. Doch in Zukunft werden sie vielleicht direkt bei uns im Bezirk gezüchtet. Susanne und Peter Plutsch leiten zusammen das Garnelen-Projekt "Garnelenfarm Melk".

Die verseuchten Meere

Auf die Idee kam Peter, als die Medien immer mehr auf die Klimaprobleme aufmerksam machten. "Nach Vorfällen, wie beispielsweise Fukushima, waren die Meere komplett verseucht und vergiftet. Und genau aus diesem Meeren werden bis heute unsere Garnelen, Shrimps und Muscheln gefischt", erklärt er. "Ich habe lange darüber nachgedacht und schließlich einen Familienabend einberufen. Da habe ich meiner Familie dann erzählt, dass ich das machen möchte. Bis heute stehen sie alle hinter mir und unterstützen mich."


Zeitintensive Tierchen


Wie Peter weiß, sind Garnelen nicht gerade leicht zu züchten. Da er zudem einer der ersten Garnelenzüchter in Österreich ist, stößt er häufig auf Hindernisse. "Ich musste viel herumprobieren. Garnelen züchtet man nicht in einem einfachen Aquarium. Zudem benötigen sie Salzwasser und eine geschlossene Kreislaufanlage." Übrigens: Eine Garnele benötigt rund vier bis sechs Monate, bis sie ausgewachsen ist. Peter wünscht sich, eines Tages monatlich ausgewachsene Garnelen verkaufen zu können.


Natürliche Aufzucht


Bei der "Garnelenfarm Melk" handelt es sich um ein Crowdfunding-Projekt, das bedeutet, jeder, dem das Projekt gefällt, kann es unterstützen. "Wenn wir unser Crowdfunding-Ziel erreichen, steht einer Garnelenfarm im Bezirk nichts mehr im Wege. Jeder Mensch, der gerne natürliche Lebensmittel ohne Chemie und Antibiotika isst, wird dem Projekt hilfreich zur Seite stehen." Zudem erhält man, wenn man die Garnelenfarm unterstützt fünf Prozent Verzinsung. "Jeder Mensch entscheidet selbst, was er kauft und wie er mit unseren Lebensmitteln sowohl auch mit unserem Planeten umgeht", meint Peter Plutsch abschließend.

Zur Sache

Sie möchten mehr von der "Garnelenfarm Melk" erfahren oder helfen, das Projekt zu verwirklichen? Dann lesen Sie mehr auf garnelenfarm-melk.at oder auf Facebook unter Garnelenfarm-Melk

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