Parken geht Melkern gegen den Strich
MELK. Die Bezirksblätter haben sich im Bezirk Melk umgesehen und Parkflächen ausgeforscht, über die man gerne auch mal seinen Unmut äußerst. Bei den größeren Parkplätze in der Stadt Melk gibt es kaum Beanstandungen, doch bei einzelnen Abstellflächen rund um das Zentrum greifen sich Autofahrer schon des Öfteren mal an den Kopf.
In der Bahnhofstraße vom Hauptplatz in Richtung Bahnhof sorgen eine Vielzahl an Bodenmarkierungen für große Verwirrung. Innerhalb der weißen und blauen Linie ist das Parken jedoch nicht möglich, da die dafür vorgesehene Fläche viel zu klein ist. Lediglich der strichlierte Streifen würde von der Breite ausreichen.
Die Qual der Parkplatzwahl
Im Bereich der Wienerstraße ärgern sich nicht Autofahrer sondern auch Fußgänger über die Abstellflächen. Die gekennzeichneten Parkplätze reichen bei Weitem nicht aus und so ist es unausweichlich, dass der abgestellte Wagen entweder auf den Gehsteig oder über die Fahrbahn hinausragt.
"Die hier aufgezeigten Besonderheiten werden bei den Markierungsarbeiten im kommenden Jahr vom Wirtschaftshof berücksichtigt werden", zeigte sich Melks Bürgermeister Thomas Widrich dankbar für die Hinweise der Bezirksblätter.
Verrenkungen von Nöten
Auch die Schräg-Parkplätze im Bereich der Abbe-Stadler Gasse sind leider etwas schmal ausgefallen. Zum Unmut vieler Autofahrer stehen hier regelmäßig Fahrzeuge über gleich zwei Parkplätze. Doch hier kann man den Lenkern oftmals gar nicht wirklich böse sein, da man sonst zum Aussteigen eine Ausbildung als Schlangenmensch benötigen würde.
Der Behindertenparkplatz vor dem Unimarkt in Loosdorf befindet sich zwar unmittelbar vor dem Geschäft, doch die Größe lässt zu wünschen übrig. Dieser unterscheidet sich von den restlichen Abstellflächen lediglich durch die Kennzeichnung.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.