NÖ-Förderserie
So sparen die Familien im Bezirk Melk bares Geld

Carmen Dallinger, Leiterin Ursula Achleitner und Bürgermeister Thomas Vasku mit Kindern in der "KiLo" im Loosdorfer Park
2Bilder
  • Carmen Dallinger, Leiterin Ursula Achleitner und Bürgermeister Thomas Vasku mit Kindern in der "KiLo" im Loosdorfer Park
  • hochgeladen von Daniel Butter

Familien können sich, je nach Situation, für diverse Betreuungen mit Förderungen finanziell "absichern".

BEZIRK. Am Ende des Geldes bleibt oft viel Monat übrig: So muss das aber nicht zwingend sein. Denn die Bezirksblätter NÖ starten eine siebenteilige, einzigartige Förderserie: Vom Ölkesseltausch über Bau- und Sanierungshilfen bis hin zur Förderung Ihrer Fortbildung. Wir sagen Ihnen, wo Sie sich überall Förderungen – sprich: Geld – abholen können. Los geht’s mit dem großen Thema Familie, denn die Melker Familien profitieren von zahlreichen Förderungen.

Betreuung für die Kinder

Nach der Karenz gibt es für alle Mütter einen herzzerreißenden Moment: Man gibt sein Kind in andere Hände. Wenn es nicht die Großeltern sind, dann eine der vielen Kinderbetreuungsstätten. Und die ist, eh klar, nicht gratis. "Wir empfehlen allen Müttern sich beispielsweise an das AMS zu wenden, da es für etwa einkommensschwächere Elternteile eine Kinderbetreuungsbeihilfe gibt", verrät Ursula Achleitner, Leiterin der "KiLo" (Kinderbetreuung Loosdorf).

Wenn man in das "Profil" – alle Infos direkt beim AMS oder auf der Webseite – der Beihilfe passt, erhält man je nach Ausmaß der Betreuungsstunden eine Förderung von bis zu 300 Euro. "Damit der Preis leistbar für die Eltern bleibt, übernehmen wir und die Gemeinde Schollach rund 130.000 Euro im Jahr", fügt Bürgermeister Thomas Vasku noch an.

Mit Demenz im Eigenheim

Seit rund sechs Jahren wird die Stiefmutter von Friedrich Scholler, mittlerweile in Wien lebend, von der Caritas 24 Stunden in ihrem Haus im Mostviertel betreut. Bei Hermine Scholler setzte nach und nach die Demenz ein und der betreuende Arzt schlug dem Wiener nur mehr zwei Optionen vor: Heim oder 24 Stunden Betreuung. „Ich war es meinem Vater schuldig, dass ich mich um Hermi umschaue“, so Scholler.

Friedrich Scholler und Pflegerin Maria
  • Friedrich Scholler und Pflegerin Maria
  • hochgeladen von Daniel Butter

Zwei Damen, Maria und Anna, kümmern sich rund um die Uhr um die 91-Jährige. Doch die Betreuung kostet dementsprechend viel. „Zusätzlich zur Witwenpension und der Einstufung zur Pflegestufe 5 habe ich auch beim Land um Förderung zur Betreuung angefragt. Mit den 550 Euro sind alle Einnahmen und Ausgaben vollkommen gedeckt. Es ist also weder für meine Stiefmutter noch für uns eine finanzielle Belastung“, so Scholler.

Alles über die Förderungen zum Thema Renovieren und Sanieren, Sicherheit, Photovoltaik und Ölkesseltausch lesen Sie in der nächste Ausgabe der Bezirksblätter Melk.

Förderungen in Niederösterreich: ein Überblick
Carmen Dallinger, Leiterin Ursula Achleitner und Bürgermeister Thomas Vasku mit Kindern in der "KiLo" im Loosdorfer Park
Friedrich Scholler und Pflegerin Maria

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

4:00

Wassermann – Glückskind des Monats
So wird das Horoskop im April

Alle zwölf Sternzeichen sind schon gespannt, was Astrologe Wilfried Weilandt zu berichten hat. Wie der April wird, wollt ihr wissen? Werft einfach einen Blick ins aktuelle Horoskop! ÖSTERREICH. Der April macht, was er will, das sagt uns schon der Volksmund. Damit es aber nicht ganz so turbulent wird, schauen Astrologe Wilfried Weilandt und Moderatorin Sandra Schütz wieder in die Sterne. Und so viel sei vorweg verraten: Der Wassermann ist das Glückskind des Monats, tapfer müssen hingegen die...

Hier findest du die billigsten Tankstellen in Niederösterreich.
4

Benzin- und Dieselpreise
Die billigsten Tankstellen in Niederösterreich

Hier erfährst du täglich, wo die billigsten Tankstellen in Niederösterreich sind, wie man günstig tankt und auch, wie man am Besten Sprit sparen kann. NÖ. In ganz Österreich ist es am günstigsten Vormittags zu tanken, da die Tankstellen nur einmal täglich, um 12 Uhr, die Spritpreise erhöhen dürfen. Preissenkungen sind jedoch jederzeit und in unbegrenztem Ausmaß möglich. Wir aktualisieren die Liste der günstigsten Tankstellen in Niederösterreich täglich mit den aktuell gültigen Preisen. Die...

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Niederösterreich auf MeinBezirk.at/Niederösterreich

Neuigkeiten aus Niederösterreich als Push-Nachricht direkt aufs Handy

Bezirksblätter auf Facebook: MeinBezirk.at/Niederösterreich

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Niederösterreich und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.