Soviel Bio steckt im Bezirk Melk

Bio-Landwirt Stefan Riegler-Nurscher aus St. Leonhard mit seinem Hauptprodukt, dem Hanf.
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BEZIRK. Immer mehr Konsumenten wollen mit gutem Gewissen genießen. Bio allein ist gut, noch besser sind Biolebensmittel aus der Region. Die Bezirksblätter haben den Bezirk Melk dem Bio-Check unterzogen und einen Biobauern besucht.

Biogeflügel und Biohanf

Stefan Riegler-Nurscher aus St. Leonhard hat 2002 den Bio-Betrieb von seinem Vater übernommen und gleich mal ordentlich "aufgeräumt". "Damals hatten wir noch Rinder. Das war aber nicht wirklich mein Spezialgebiet", sagt er lachend.

So wurde der Betrieb umgestellt und in zwei "Gebiete" aufgeteilt. Zum einen haben dort rund 500 Wildmasthendl und rund 550 Weidegänse einen Platz gefunden, zum anderen wird auch auf dem Feld fleißig gearbeitet. "Wir haben uns mit dem zweiten Standbein auf Hanfprodukte spezialisiert", so Riegler-Nurscher.

40 Hektar Agrarland

Der Hanf wird auf rund zehn Hektar angebaut. "Insgesamt haben wir 40 Hektar Land. Wir Pflanzen neben dem Hanf auch Leinsamen für unsere Produkte und unter anderem auch Gerste und Hafer für unsere Tiere", erklärt der Biobauer.

Doch für die Herstellung seiner Hanfprodukte ist dies natürlich zu wenig. Zusätzliche 75 Vertragsbauern beliefern ihn mit dem Hanf. So kommen rund 350 bis 500 Hektar des Naturproduktes zur weiteren Verarbeitung nach St. Leonhard. Anfänglich wurden seine Produkte hauptsächlich nach Deutschland exportiert. In den letzten Jahren kam aber der Umschwung, und nun werden rund 50 Prozent seiner Waren in Österreich verkauft. "Dabei ist mir wichtig, dass meine Produkte in regionalen Lebensmittelgeschäften zum Verkauf angeboten werden", sagt der St. Leonharder. Übrigens: Wer mehr über den Betrieb erfahren will, kann sich dort für eine Führung anmelden. "Die Menschen sollen sehen, woher ihre Produkte kommen und wie sie gemacht werden", so Riegler-Nurscher.

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