Franz Schnabl
"Roter Landeshäuptling" auf Tour im Melker Bezirk

LHStv. Franz Schnabl, Vize-Bgm. Alois Kammerer, NR Bgm. Alois Schroll, Marion Gattermayer (Amtsleiterin), Bgm. Gabriele Kaufmann und GGR Helmut Moser. | Foto: Bernhard Wurm
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BEZIRK. Bürgermeisterin Gabriele Kaufmann (Golling), Bürgermeistern Lisbeth Kern (Petzenkirchen) und Bürgermeister Manfred Mitmasser (Persenbeug) präsentierten aktuelle Projekte und besprachen die Finanzsituation

Golling

Bei Bgm. Gabriele Kaufmann stehen die Sanierung des Turnsaals, bei der Wasserversorgung ein neuer Brunnen sowie eine Drucksteigerungsanlage und Straßensanierungen in der Prioritätenliste ganz oben. „Die Gemeinde stets attraktiver zu gestalten ist für mich vorrangig“, meint Bürgermeisterin Kaufmann: „Da geht es einerseits um Gebäudesanierungen, aber auch um Straßensanierung und die optimale Versorgung der GollingerInnen mit Wasser.“

Petzenkirchen

Bürgermeisterin Lisbeth Kern stellt – neben der Ausstattung der Gemeindestraßen mit Gehsteigen - die weitere Ausgestaltung der Volksschule in den Mittelpunkt des Gemeindebesuchs von LHStv. Franz Schnabl. „Dieses Projekt ist mir ein besonderes Anliegen – für die Kleinsten in unserer Gemeinde einen positiven Beitrag leisten zu können, um ihren Schulalltag so angenehm als möglich zu gestalten. Heuer wird der Schulgarten gestaltet und eine Vergrößerung für die Outdoor-Klasse in Angriff genommen“, beschreibt Bürgermeisterin Kern stolz.

Persenbeug

Ein Projekt, das in Persenbeug-Gottsdorf in intensiver Diskussion ist, ist die Renovierung des historischen Rathauses im Ortskern. Bgm. Manfred Mitmasser meint: „Der Architekturwettbewerb und die Abstimmung mit Bundesdenkmalamt ist bereits abgeschlossen. Corona hat das Projekt etwas verzögert. Die Finanzierung stellt eine große Herausforderung dar und wird noch einiger Gespräche bedürfen. Uns ist wichtig, dass die erste Anlaufstelle für die BürgerInnen attraktiv ausgestaltet wird und am Standort ein Veranstaltungssaal integriert werden kann.“

Erfreut über zahlreiche Projekte

„Echte Zukunftsangebote, die die Teams um die BürgermeisterInnen Kaufmann, Kern und Mitmasser in Golling, Petzenkirchen und Persenbeug-Gottsdorf Jahr für Jahr in Angriff nehmen“, reagiert LHStv. Franz Schnabl erfreut über die zahlreichen Projekte, die in diesen Gemeinden umgesetzt werden: „Sowohl die Ausgestaltung der Gemeinden durch laufende Sanierungsmaßnahmen, wie auch der Ausbau von Schulen stellen eine enorme Attraktivierung der Gemeinden in Niederösterreich dar. Herzliche Gratulation zu dieser umsichtigen Arbeit im Sinne der BürgerInnen!“

 LHStv. Franz Schnabl, NR Bgm. Alois Schroll, Bgm. Manfred Mitmasser, GfGR Monika Hebenstreit und Vzbgm. Gerhard Leeb. | Foto: Bernhard Wurm
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Ein paar Sorgenfältchen kann man in der schweren Zeit der Gesundheitskrise jedoch in keiner der Gemeinden verbergen. So beträgt der Einbruch der Ertragsanteile in Golling, der im Juni erstmals ersichtlich wurde, mehr als 24.000 Euro. Die Ertragsanteile sind von 75.150,46 Euro im Juni 2019 auf 51.012,28 Euro geschrumpft. In Petzenkirchen haben die Ertragsanteile im Juni 2019 noch mit 65.081,62 zu Buche geschlagen, während sie in Coronazeiten im Juni 2020 auf 46.485,36 zurückgegangen sind. In Persenbeug-Gottsdorf betragen die Ertragsanteile im Juni 2020 nur noch 73.405,03 (Juni 2019: 109.358,37). „Dieser Einbruch und das monatlich auf längere Dauer, ist selbstverständlich spürbar im Gemeindebudget“, meinen die drei BürgermeisterInnen einhellig und erwartet keine allzu schnelle Entspannung der Situation.

Bgm. Lisbeth Kern und LHStv. Franz Schnabl. | Foto: Bernhard Wurm
  • Bgm. Lisbeth Kern und LHStv. Franz Schnabl.
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Die Gemeinden seien es gewesen, die die Krise gut gemanagt und die Maßnahmen hervorragend unterstützt und umgesetzt hätten, sagt LHStv. Franz Schnabl: „Sie brauchen jetzt die Unterstützung von Land und Bund, um ihnen den finanziellen Boden nicht vollständig zu entziehen. Die SPÖ fordert deshalb die 100-prozentige Abgeltung des finanziellen Ausfalls für die Gemeinden und ein Konjunkturpaket für die Ankurbelung der regionalen Wirtschaft. Denn die Gemeinden sind nicht nur der größte Arbeit-, sondern auch der größte Auftraggeber in den Regionen.“

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