Artstettner glänzt beim Debüt
ARTSTETTEN. Im Alter von elf Jahren hat Julian Martin seine ersten Erfahrungen im Motorsport gemacht. Der Artstettner fuhr mit Rennkarts in unterschiedlichen Amateurserien, ehe er durch seinen Vater zum Rallyesport kam. Anfangs noch als Beifahrer im Vorausauto neben seinem Vater, später tauschten die beiden die Rollen im Cockpit. Bei der Niederösterreich Rallye bestritt der 20-Jährige nun seine Rallye-Premiere für das „Race Rent Team“. Als Beifahrer vertraute er dem bereits erprobten Beifahrer Daniel Fersterer aus Artstetten.
Ein unglaubliches Gefühl
„Ich war über meine gefahrenen Zeiten, insbesondere bei der letzten Sonderprüfung, als ich die neuntbeste Zeit mit einem 20 Jahre alten Mitsubishi Evo 5 fuhr, sowie dem 3. Rang in meiner Klasse in der Endwertung überrascht. Es war eine tolle Veranstaltung und ein unglaubliches Gefühl erstmalig dabei zu sein“, so das äußerst positive Resümee von Julian Martin. Und dieses Ergebnis mit dem 16. Gesamtrang macht für den Artstettner Lust auf mehr. Um für weitere Einsätze gerüstet zu sein, trainiert das 20-jährige Motorsporttalent nach wie vor mit dem Rennkart in der „Speedworld“ sowie dem Rallyefahrzeug am Melker Wachauring und am Nordring in Fuglau.
Fasziniert vom Rallyesport
Der Rallyesport hat Julian Martin voll und ganz in seinen Bann gezogen: „Mich fasziniert das Fahrzeug in Extremsituationen auf verschiedensten Untergründen beherrschen zu können, aber auch die Technik, die in den Fahrzeugen steckt!“ Derzeit ist Vater Alexander auf der Suche nach Sponsoren, um für die nächste Saison ein entsprechendes Budget aufzustellen. „Mein Ziel ist es, im nächsten Jahr an die gute Leistung bei der Niederösterreich Rallye anzuschließen und weitere Erfolge einzufahren“, blickt Julian Martin optimistisch in die Zukunft.
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