15 Prozent mehr Arbeitslose
- Die Baubranche gibt, wie im Vormonat, Hoffnung auf eine positive Entwicklung im Arbeitslosenbereich.
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- hochgeladen von Christian Trinkl
Die Arbeitslosenzahlen im Bezirk gingen wieder nach oben. 1.599 Personen haben keinen Job.
Im März konnte man sich noch erfolgreich gegen den österreichweiten Trend der Arbeitslosigkeit durchsetzen. Der April brachte wieder negative Zahlen. 1.599 Personen sind arbeitslos.
Die stärksten Zunahmen an Arbeitslosen verzeichneten die Baubranche, der Metall- und Elektrobereich sowie der Handel. "Die Entwicklung ist nicht sehr positiv und liegt leider im Trend", so Josef Mayer vom AMS Melk.
In eine freundlichere Richtung zeigt zumindest die Anzahl der offenen Stellen. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es hier ein Plus von 57. Das ergibt insgesamt 235 Angebote für Arbeitssuchende. Besonders die Baubranche, der Metall- und Elektrobereich und das Gastgewerbe lassen wieder die Hoffnung aufkommen, dass sich die Zahlen bald senken werden. "Dieser Trend lässt zumindest für den kommenden Monat eine positive Entwicklung erwarten", ergänzt Josef Mayer.
Besonders Lehrstellensuchende müssen jetzt auf ein Umdenken der Firmen hoffen. 22 Jugendliche rittern zur Zeit um vier offene Lehrstellen. Zum Ende des Schuljahres sollte es wieder besser aussehen. "Jedem Jugendlichen, der noch keinen Lehrplatz in Aussicht hat, rate ich, beim AMS vorzusprechen und sich beraten und vormerken zu lassen", spricht Josef Mayer seine Empfehlung aus.
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