Lokalaugenschein in Mank
Die Wirtschaft lebt nach dem Lockdown wieder auf (mit Video)
Mit 3. Mai dürfen Handel und körpernahe Dienstleister wieder aufsperren. Lokalaugenschein in Mank.
MANK. Nur noch wenige Tage und es herrscht zumindest wieder teilweise "Normalität" in unserem Alltag. Am 3. Mai dürfen der Handel und die körpernahen Dienstleister wieder ihre Pforten öffnen – natürlich mit diversen Corona-Maßnahmen. Die BEZIRKSBLÄTTER haben sich in Mank umgehört, wie sehr man sich auf den Öffnungsschritt freut und wie man die Zeit im Lockdown "überstanden" hat.
Von Öffnung in den Lockdown
"Nach der Übernahme des Geschäftes haben wir noch ein paar Tage offen gehabt und sind dann gleich in den Lockdown rein", erzählt Mario Wallner von "Rad Fuchs". Doch an zu wenig Beschäftigung mangelte es Wallner und seinem Team nicht. "Wir durften den Radservice weiterführen, welcher sehr gut angenommen wurde, aber auch ,Click and Collect‘ ging sehr gut", so Wallner.
Verlängerung war schockierend
"Wir haben zwar damit gerechnet, dass die ,Osterruhe‘ nicht ausreichen würde, aber gleich so lange zu verlängern, da waren wir auch schockiert", sagt die gute Seele von "Mode Graf", Elisabeth Sandhacker. Das Modegeschäft hat wie in den anderen Lockdowns auch ,Click and Collect‘ angeboten, nur diesmal wurde das nicht mehr so stark angenommen wie davor. "Unsere Stammkunden standen uns aber auch in dieser Zeit zur Seite und so konnten wir uns nicht über mangelnde Beschäftigung beschweren", sagt Sandhacker lächelnd. Auf jeden Fall ist man froh, wie auch alle anderen Händler, wenn wieder "normal" offen sein wird. "Wir sind schon alle bereit für den Öffnungsschritt und freuen uns bereits, unsere Kunden live in den Geschäften anzutreffen und zu betreuen. Hierbei gilt auch ein großer Dank an alle, die uns in der schweren Zeit treu geblieben sind", sagt Stadtmarketing-Obfrau und Unternehmerin Lisi Steinacher abschließend.
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