Das Niederösterreichische Viertelfestival: Was, wenn Pöchlarner den Mars besiedeln müssten?
Was würden die Pöchlarner vermissen, wenn sie den "roten Planeten" Mars besiedeln würden?
PÖCHLARN (MiW). Diese unkonventionelle Frage stellten die BEZIRKSBLÄTTER den Gästen der Eröffnung zweier ebenso unkonventionellen Kunstwerke in Pöchlarn.
Anlass hierzu war das Niederösterreichische Viertelfestival, bei dem Pöchlarn mit den Künstlern Ping Frederiks, Atanas Kolev und Christian Falk vertreten war. Künstlerin Ping Frederiks glaubt an die Besiedelung des Mars, aber eine Reise wäre "wohl ein One-Way-Ticket." Es gäbe einiges, was die Pöchlarner zurücklassen und vermissen würden: "Die Natur auf jeden Fall", stellt Niki Potapow fest. Johannes Schweiger würde sich nach dem Meer sehnen und Michael Stöger befindet den Mars ohnehin als "äußerst trostlos."
Andrea Samadinger gefällt der Gedanke nicht, "Familie und Freunde sowie das hauseigene Kernöl" auf der Erde zurücklassen zu müssen.
Ebenso hält es Leopold Teufel, der neben der Familie und den Freunden sowie seinen Musikinstrumenten würde. Und auch vermisst er – was uns äußerst schmeichelt – die Bezirksblätter: "Schließlich möchte ich informiert sein, was auf der Erde geschieht."
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