Tischlerei frönt Neuwirths 'extremem' Schrammelkult
Beim Abschiedskonzert der Extremschrammeln in Melk bewiesen die Fans auch guten Filmgeschmack.
MELK. Ein letztes Mal vor dem Pensionsantritt zu Jahresende hat die Hernalser Schrammelkombo rund um das Wiener Original Roland Neuwirth bewiesen, warum sie seit 40 Jahren als Kulttruppe gilt.
"I sog's glei, i wors net"
Ihre launigen Texte mit viel Tiefgang, die virtuose Musik und zahlreiche TV-Auftritte, etwa im Kaisermühlen Blues oder in der Sicheritz-Komödie Muttertag werden wohl unvergessen bleiben. Der anarchische Klamauk mit Düringer und Co. war denn auch eine häufige Antwort auf die Frage der BEZIRKSBLÄTTER an die Tischlerei-Gäste: "Welcher österreichische Film ist für Sie der absolute Kult?"
"Inspektor gibt's kan"
Für Wolfgang Leirer und Susi Schoderböck ist klar, was Kult ist: "Muttertag und Indien natürlich." Eveline Wurzer liebt alle Hader-Filme und Gatte Leopold ergänzt: "Die Polt-Filme fand ich super." Für Ursula Aigner und Eva Danner wiederum ist Kottan der absolute Kultkieberer. Ruth Kopezky-Papst fällt spontan der Bockerer ein, Gatte Kurt erinnert sich besonders gern an die Brödl-Verfilmung "Blutrausch".
Hausherr Alexander Hauer wiederum denkt bei Kultfilm sofort an Götz Spielmann: "Revanche mit Uschi Strauß war einfach hervorragend und zurecht für den Oscar nominiert."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.