Der Bezirk Melk bietet „kirchliche Superlative“
Zählsonntag: absoluter Topwert bei Gottesdienstfeiernden in Maria Taferl
BEZIRK. Maria Taferl hat die meisten Gottesdienst-Feiernden. Das ergab eine Auswertung des Zählsonntags der Diözese St. Pölten. 3.200 Gläubige kamen an jenem Sonntag zusammen, ein absoluter Topwert. Allerdings läuft die beliebte Basilika ein bisschen außer Konkurrenz, da anzunehmen ist, dass viele Wallfahrer von auswärts in die Marien-Kirche kamen. Maria Taferl gilt als beliebtester Wallfahrtsort Niederösterreichs. Bis zu 300.000 Gläubige tragen jährlich ihre Anliegen in das „Herz der Diözese“, wie es vielfach bezeichnet wird. Im Jahr 1760 sollen dort übrigens unglaubliche 19.000 Heilige Messen gefeiert worden sein.
Größte Katholische Jugend in NÖ
Die Pfarre Raxendorf hat offensichtlich eine besondere Atmosphäre: Dort sind über 100 junge Christen bei der Katholischen Jugend registriert. Das bedeutet Rekord!
Die älteste Pfarre der Diözese St. Pölten liegt ebenfalls im Bezirk Melk: Die Pfarre Pöchlarn entstand bereits im Jahre 832. Zur Erinnerung: Der Name Österreich (Ostarrichi) fiel „erst“ 996.
Auch die Melker Stiftskirche hat zwei Superlative: Sie zählt zu den größten in der Diözese. Und: Die Melker Kirche hat auch die schwerste Glocke der Diözese zu tragen, die 7.840 Kilo auf die Waage bringt.
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