Gansbacher Wald-Mineral für den Darm

Das Gansbacher Produkt zählt nun als Medizin. | Foto: Schindeles Mineralien
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GANSBACH. 1981: Robert Schindele senior ist gerade dabei eine Waldstraße zu schottern. Dabei beobachtete er an einigen "kranken" Tannen, dass sie durch den Staub, der in den Boden absickerte, nach einiger Zeit wieder gesund wurden. Daraufhin probierte es ein Wissenschaftler an sich aus, der sich mit Geophagie (Erdessen) beschäftigte und unter Rheuma litt. Das Ergebnis: Es zeigte Wirkung.

Als Medizin zertifiziert

Nach einem Interview 1986 wollte die ganze Welt dieses Wundermittel aus Österreich. Es wurde auch gleich die Produktion gestartet. Nun, rund 30 Jahre danach, folgt der größte Meilenstein in der Geschichte von "Schindlers Mineralien": Das Produkt wurde jetzt als Medizinprodukt der Klasse IIa (zweithöchste Klasse mit mäßigem Invasivitätsgrad) zertifiziert. "Diesen Status zu erreichen ist nicht einfach, denn die Anforderungen sind enorm. Meine Hartnäckigkeit hat sich ausgezahlt", erklärt Prokuristin Sigrun Kerschus-Schindele, "wir haben nie an der Wirkung unseres Gesteinsmehls gezweifelt – die vielen positiven Berichte unserer Kunden haben uns zudem bestärkt."

Dass es nun soweit gekommen ist, ist dem Gutachten von Baugeologe Erik Mikura zu verdanken. In diesem Gutachten wird zitiert, "dass neueste Erkenntnisse zeigten, dass die Adsorption des Gesteinsmehls für die Wirkung (Verbesserungen der unterschiedlichsten Beschwerden wie etwa bei Übersäuerung und Darmbeschwerden) verantwortlich ist."

Abbau nach Mondkalender

Seit 1985 bauen die Schindeles das Mineral im eigenen Steinbruch in Niederösterreich ab und vermahlt es im eigenen Mahlwerk. Das Rohmaterial wird rein mechanisch (ohne Sprengmittel) per Bagger abgebaut und nach dem Mondkalender gebrochen und vermahlen. Die fein gemahlenen Mineralien werden dann direkt vom Silo ohne jegliche Beigabe fremder Stoffe in Weißblechdosen bzw. vegetarische Kapseln abgefüllt.

Das Gansbacher Produkt zählt nun als Medizin. | Foto: Schindeles Mineralien
Sigrun Kerschus-Schindele: "Mit den Mineralien können Sie einen Mangel beheben oder sich etwas Gutes tun." | Foto: privat

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