Melker Motto zur Urlaubszeit: "Ab in den Süden"
Steig ein, Teil acht: Wie und wo der Bezirk heuer auf Urlaub fährt, plus Tipps für die Autoreise.
BEZIRK. "Wir wissen zwar noch nicht wo es genau hingeht, aber wir freuen uns schon auf unseren Urlaub", erklärt Anna Zöchbauer. Die Musiker-Familie – sie spielt mit ihrem Mann in einer Schlager-Country Band – entscheidet sich aufgrund ihrer zahlreichen Auftritte immer ganz spontan, wohin die Reise geht. "Favorit ist heuer Urlaub in Österreich. Es kann aber auch das Meer sein", erklärt ihr Mann Rudi. Dabei hat die Familie einiges im Vorfeld zu planen. Ihre drei Kinder sind immer fix dabei. Anders sieht es bei den Tieren aus. Ihre Hühner und Schweine sowie eine Katze bleiben daheim, bei den zwei Hunden ist dies unterschiedlich: "Wenn sie nicht dabei sind, passen Nachbarn oder meine Eltern auf sie auf. Auf den restlichen 'Zoo' sowieso", so Rudi Zöchbauer.
Mit Hund und Familie nach Lignano
Einen Urlaub ohne Hunde – und natürlich ohne Familie – kann sich der Buchautor Hans-Jürgen Gaugl aus Schönbühel gar nicht vorstellen. "Heuer geht es wieder nach Lignano (Italien). Dort gibt es auch einen wunderschönen 'Doggy-Beach' für unsere drei Schätze", so Gaugl. Platzmangel herrscht trotz zweier Hundeboxen im Auto der Gaugls nicht: "Wir nehmen nur das Nötigste mit. Alles was wir sonst brauchen, kaufen wir vor Ort", erklärt Gaugl. "Na ja, mir ist es schon wichtig, alles mitzuhaben", denkt Anna Zöchbauer anders als Gaugl. Und die Nerven beim langen Autofahren mit Wartezeiten? "Die halten", sagt Gaugl. " O.k., nicht immer, aber es geht", so Zöchbauer.
TIPPS FÜR DIE AUTOREISE INS AUSLAND
Italien: Lichtpflicht außerhalb geschlossener Ortschaften
Deutschland: "Umweltzonen" in vielen Städten, notwendige Plakette gibt's mit Zulassungsschein unter anderem beim ÖAMTC (zwölf Euro)
Schweiz: Tagfahrlicht verpflichtend, Warndreieck muss griffbereit im Innenraum liegen
Kroatien: Ersatzlampenset mitnehmen
Ungarn: Tagfahrlicht verpflichtend, Achtung: Promillegrenze 0,0 (ebenso in Tschechien!)
Frankreich: Schnellfahren ist teuer: 135 Euro für 20 km/h zu viel, ebensoviel kostet Handy am Steuer
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