Schallaburg: Beutezug der Wikinger ist beendet
Über 160.000 Menschen besuchten die Ausstellung auf der Schallaburg
SCHALLABURG. "WIKINGER!“ – Die bisher umfassendste Ausstellung in Österreich mit über 500 Exponaten auf 1.300 Quadratmetern ging nun zu Ende.
Über 100.000 Besucher
Insgesamt 168.710 Menschen warfen an 226 Ausstellungstagen einen Blick hinter die Mythen der Nordmänner und auf den Alltag von damals. Gleichzeitig positionierte sich die Schallaburg mit "WIKINGER!" als Begegnungsraum zu spannenden Fragen der Gegenwart. Über die Geschichte der Wikinger mit einem Blick auf die heutige Welt wurden die Besucher mit individuellen Fragestellungen zu ihrer eigenen Zukunft konfrontiert.
Ein Stück Geschichte
"Die Schallaburg hat mit dieser Ausstellung ein weiteres Kapitel europäischer Geschichte präsentiert und mit einem innovativen Kulturvermittlungskonzept auch neue Blickwinkel auf die gegenwärtige Welt eröffnet“, erklärt Landeshauptmann Erwin Pröll.
„Über 2.250 Schüler haben an einem Workshop in dem eigens konzipierten Treffpunkt ICH UND WIR teilgenommen und sich so spielerisch auf eine 'víking' zu ihrer eigenen Identität begeben“, zeigt sich Kurt Farasin, Leiter der Schallaburg, begeistert. „In der kommenden Ausstellung gehen wir einen Schritt weiter und transportieren diesen Experimentierraum direkt in die Ausstellung. Sogenannte Debattenräume am Ende jedes Ausstellungskapitels geben Platz für Fragen und Antworten“, erläutert Farasin.
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