Extremläufer besuchte Melk für guten Zweck

Kurt Eckerstorfer lief grinsend und von Jubel begleitet durch die Melker Altstadt.
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  • hochgeladen von Christian Rabl

MELK. Könnten Sie sich vorstellen, einen Marathon zu laufen und das jeden Tag, einen ganzen Monat lang? Kurt Eckerstorfer macht seit ersten September ganz genau das. Denn an diesem Tag startete er von Bregenz aus, um in 28 Etappen Wien zu erreichen. Die 25. Etappe seines Extremlaufs führte den freiberuflichen Coach nach Melk, wo er von zahlreichen Fans begrüßt wurde.
Doch im Gegensatz zu Forrest Gump läuft Eckerstorfer nicht nur zum Spaß, sondern für den guten Zweck. Seit dreizehn Jahren engagiert er sich für die Kinderkrebshilfe und sammelt unermüdlich Spenden. "Damals war ich auf der Kinderkrebsstation in Salzburg und habe kleine Kinder gesehen, die nur noch einige Wochen zu leben hatten und trotzdem so positiv waren," wusste Eckerstorfer in genau diesem Moment, dass er mehr tun musste, als einfach nur zu spenden.
Seither spult er Projekt um Projekt ab, mit seinem Extremlauf im Zuge dessen er auch T-Shirts und Käppchen verkauft, hat er bereits wieder über € 5.000 Euro eingesammelt.

Positiv durch und durch
Dass Eckerstorfer dabei naturgemäß auch an seine körperlichen Grenzen stößt, sieht man ihm nicht an: Positiv, freundlich und voller Elan ging er auch in Melk auf sein Empfangskomitee zu. Darunter waren neben Bürgermeister Thomas Widrich auch der Hauptinitiator der Melker Spendenaktion, Hans Blasch vom HSV sowie Volksbank-Direktorin Karin Gindl und Corrado-Chef Konrad Hackl. Mit unglaublichem Durchhaltevermögen hatte Blasch über 150 Einzelspenden zusammengetragen und erhielt als größten Lohn für seine Mühen ein herzliches Lachen von Kurt Eckerstorfer, der den symbolischen Scheck über € 2.060 entgegennahm. "Für mich war das hier in Melk der mit Abstand tollste Empfang bisher. Ich hoffe, dass ich es den Menschen in irgendeiner Form zurückgeben kann," sagte Eckerstorfer und nahm noch einen Schluck Tee.

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