Das Pendeln ist der Melker Frust

AKNÖ-Verkehrsexperte Thomas Kronister und AKNÖ-Präsident Markus Wieser. | Foto: Johannes Gold
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BEZIRK MELK. In Summe 13.660 Melker sind aufgrund ihrer beruflichen Situation zum Auspendeln aus dem Bezirk gezwungen, gleichzeitig kommen nur 4.727 Menschen von auswärts in den Bezirk, um hier ihrem Job nachzugehen. Unterm Strich gibt es also im Bezirk Melk deutlich weniger Arbeitsplätze als Wohnbevölkerung, die Differenz beträgt stolze 8.933 Personen - niederösterreichweit der wenig erbauliche fünfte Platz.

Pendeln ist kein Spaß
AKNÖ-Präsident Markus Wieser dazu: "In letzten 25 Jahren hat sich die Zahl der Pendler verdoppelt. Nur noch ein Viertel der Niederösterreicher haben ihren Arbeitsplatz im eigenen Bezirk", sei laut Wieser Pendeln nichts Positives, sondern etwas Erzwungenes, das Kosten, Zeitprobleme, Stress und somit ein Gesundheitsrisiko mit sich bringe.

AKNÖ fordert bessere Öffis
Die AKNÖ fordert deshalb eine Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs, sowie den Ausbau von Park & Ride-Anlagen. Außerdem fordert Wieser: "Das Pendlerpauschale muss von einem Steuerfreibetrag zu einem Absetzbetrag umgestaltet werden, damit die Benachteiligung von Kleinverdienern beendet wird."

Zur Sache
Zahlen zum Bezirk Melk: Der Großteil der Pendler pendelt nach St. Pölten (4.889 Personen), Scheibbs (2.317), Amstetten (2.096) und Wien (1.922). Die "Einpendler" kommen hauptsächlich aus Scheibbs (1.378), St. Pölten (984) und Amstetten (734). Alle Zahlen finden Sie hier.

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