Melktal stellt sich für seine Zukunft auf
Die Kleinregion möchte bis zum Jahr 2020 seine Strategie durchziehen und immer weiter zusammenwachsen.
MELKTAL. Wie steht es um die Kleinregion Melktal? Mit dieser Frage beschäftigten sich Vertreter der Gemeinden Oberndorf an der Melk, St. Leonhard am Forst, St. Georgen an der Leys und Zelking-Matzleinsdorf bei einer groß angelegten Arbeitssitzung.
Drei große Themenpunkte
Was sich schnell herauskristallisiert hat: Man möchte Schwerpunkte bis 2020 schaffen. Genauer gesagt drei. Diese liegen in den Themenfeldern „Kleinregionale Identität und Marketing“, „Verwaltung und Bürgerservice“ sowie „Freizeit und Naherholung“.
„Ein wesentliches Ziel der Strategie ist es die Zusammenarbeit der Gemeinden zu stärken, sowie Kooperationen weiterzuführen und auszubauen. Denn das Melktal will auch in Zukunft ein lebenswerter Wohnraum sein“, so Kleinregionssprecher und St. Leonhards Bürgermeister Hans-Jürgen Resel. Aus diesem Grund beinhaltet das Arbeitsprogramm neben strategischen Zielen auch konkrete Maßnahmen und Projekte, die laufend umgesetzt werden sollen.
Einerseits sollen erfolgreiche Projekte, wie die „Melktal Classic“ oder die „Melktaler Gartenfachtage“, fortgeführt und laufend weiterentwickelt werden. Andererseits arbeitet man auch an weiteren Projektideen. So wird derzeit gerade ein Melktaler Kochbuch mit regionalen Gerichten und Spezialitäten erstellt.
Ein weiteres Projekt, das bald angegangen werden soll, ist der Aufbau einer Melktal-Website.
Diese soll die Bevölkerung und die Gäste der Kleinregion über das attraktive und zum Teil viel zu unbekannte Angebot im Bereich Freizeit und Gesundheitsdienstleistungen sowie über regionale Veranstaltungen übersichtlich informieren und auch sonst nützliche Informationen für die Bürger bieten.
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