Und wieder sind Umweltsünder unterwegs.
Abermals wurde ein Kühlschrank in freier Natur entsorgt.
Reintal/Bernhardsthal, Bez. Mistelbach: Aufmerksame Jäger aus der Jagdgesellschaft Reintal, Gemeinde Bernhardsthal, mussten vergangenen Mittwoch leider zum wiederholten Male eine traurige Wahrnehmen in ihrem Jagdrevier machen.
Kühlschrank in freier Natur entsorgt
Bis dato unbekannte Personen haben entlang der Bundesstraße 49 zwischen Reintal und Bernhardsthal einen alten Kühlschrank und einen großen Plastiksack mit Restmüll, Sperrmüll und gläsernen Babynahrungsgläsern einfach in freier Natur entsorgt. Der Müll wurde entlang der Straße neben einem Windschutzgürtel einfach aus dem Auto geschmissen.
Mehrere illegale Ablagerungen
Laut dem geschäftsführenden Gemeinderat und Jagdleiter von Reintal, Werner Bayler, wurde bereits vor rund zwei Monaten eine größere Müllablagerung mit ähnlichen Sachen im Bernhardsthaler Föhrenwald gefunden. Der Übeltäter konnte leider nicht ermittelt werden.
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Jagdaufsehern
Auf Grund der momentan merkbaren Häufung von Umweltverschmutzungen und illegalen Müllablagerungen arbeiten mittlerweile Jagdaufseher und Gemeindevertreter Revier- und Gemeindegrenzen überschreitend zusammen, um möglicherweise so leichter zu den Umweltsündern zu gelangen.
Konnten doch erst dieser Tage zwei illegale Müllablagerungen durch den Rannersdorf Jagdleiter und Jagdaufseher Josef Wiesinger und Bullendorfs Jagdaufseher Josef Kohzina geklärt werden.
Bei erfolgter Ausforschung - Anzeige an die Bezirksverwaltungsbehörde
Nachdem auch in Reintal ein Brief, Typenschilder und sonstige mögliche Hinweise gefunden wurden, ist die Chance groß, dass auch Jagdleiter Werner Bayler und sein Jagdaufseher Franz Lehner die skrupellosen Umweltsünder ausforschen und der Bezirksveraltungsbehörde anzeigen werden!
Müll von Jägerschaft ordnungsgemäß entsorgt
Auch diesmal wurde der aufgefundene Müll von den begnadeten und verantwortungsbewussten Waidkameraden aufgesammelt und im Wertstoffsammelzentrum ordnungsgemäß entsorgt.
Die Bevölkerung ist eingeladen aufmerksam zu sein und verdächtige Wahrnehmungen in diesem Zusammenhang unbedingt entweder einen bekannten Jäger, der Gemeinde oder der Polizei zu melden.
Waidmannsheil
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