BH Gerhard Schütt feierte seinen 60er
Mit Auszeichnungen, Ständchen, Geschenkkörben, vielen Blumen, Gartenutensilien, Energiedrinks und Gummibärlis wurde in Anwesenheit seiner Familie der jung gebliebene und beliebte Bezirkshauptmann im Urgeschichtemuseum Asparn am 15. September geehrt.
BEZIRK. „Es war ein ganz normaler Arbeitstag, weil Sie alle gekommen sind, machen Sie für mich einen Festtag daraus“, zeigte sich der Jubilar über die zahlreichen Gratulanten sehr erfreut. Und er fügte hinzu: „Durch die vielen Veranstaltungen entstand _ über alle Parteigrenzen hinweg – eine sehr freundschaftliche Beziehung.“
Mit der Florianiplakette in Silber und dem Verdienstzeichen des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes I. Stufe in Gold bedankte sich Bundesfeuerwehrpräsident Josef Buchta für die intensive Zusammenarbeit und bei Gattin Johanna mit einem Blumenstrauß für ihr Verständnis.
Zahlreiche Auszeichnungen
Weil dem Vater dreier Söhne „die Entwicklung des Bezirkes weit über seine Pflichterfüllung hinaus sehr wichtig ist und er immer ein offenes Ohr für die heimische Wirtschaft hat“, so WK-Obmann Rudolf Demschner, wurde ihm von diesem die silberne Ehrenmedaille der Wirtschaftskammer verliehen.
LA Bgm. Karl Wilfing verstand es hervorragend, die Feier zu moderieren, und erzählte über den Werdegang des in Wien geborenen Gerhard Schütt: Nach der Volksschule in Kollnbrunn, dem Gymnasium in Gänserndorf, dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien und der Absolvierung des Präsenzdienstes folgte die Gerichtspraxis am Bezirksgericht Gänserndorf. Er war Abteilungsleiter und Bezirkshauptmann-Stellvertreter, bis er nach vier Jahren als Bezirkshauptmann nach Gmünd ging.
Ab 1. Jänner 2003 löste Dr. Schütt den in Pension gegangenen Vorgänger Herbert Foitik als Bezirkshauptmann in Mistelbach ab.
„Ich danke meiner Familie für die Unterstützung. Es war nicht immer leicht für sie, denn wir sind immerhin viermal übersiedelt“, weiß Schütt die Zusammengehörigkeit seiner Familie zu schätzen. Trotz aller beruflichen Verpflichtungen gelingt es dem leidenschaftlichen Opa, Zeit mit seiner Enkeltochter Svea zu verbringen. Mit Sport hält sich der Theaterfreund fit. Regelmäßig Laufen – er schaffte den Halbmarathon in einer für ihn sensationellen Rekordzeit von 2:06 Stunden – sowie Golf, Tennis und Fußball sind seine Lieblingssportarten. Auch Lesen gehört zu seinen Hobbys.
Im kommenden Jahr will er mit seiner Hannerl, die eine Woche nach ihm einen runden Geburtstag feierte, eine Reise an die amerikanische Ostküste unternehmen. Ilse Reitner
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