Dorferneuerung setzt Akzente für Gaubitsch

Dorferneuerung Gaubitsch, v.l.n.r.:  Vzbgm. Werner Vizebgm. Werner Rohringer, Obfrau Lydia Eigner, GR Josef Freudenberger, Obfraustv. Doris Hartmann, Edwin Hanak, Bgm. Alois Mareiner und Georg Hartmann. | Foto: Gemeinde Gaubitsch
  • Dorferneuerung Gaubitsch, v.l.n.r.: Vzbgm. Werner Vizebgm. Werner Rohringer, Obfrau Lydia Eigner, GR Josef Freudenberger, Obfraustv. Doris Hartmann, Edwin Hanak, Bgm. Alois Mareiner und Georg Hartmann.
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Der Dorferneuerungsverein von Gaubitsch lud am Sonntag, den 27. Jänner, die Bevölkerung zu einem Jahresrück- und Ausblick ins Gemeindehaus ein. Die Gemeindebürger zeigten reges Interesse und konnten sich über die Tätigkeiten der Arbeitskreise „Mobilität“, „Ortsbild“ und „Kultur“ umfassend informieren.


Gaubitscher Stromgleiter – ein Erfolgsmodell

Die Mobilitätsgruppe der Dorferneuerung zog eine erfreuliche Zwischenbilanz ihres Projektes „Gaubitscher Stromgleiter“:
Insgesamt wurden über 11.500 Kilometer mit dem Elektroauto zurückgelegt. Im Durchschnitt wird der Stromgleiter fast zweimal pro Tag ausgeliehen. Durch den emissionsfreien Betrieb konnten über 1,5 Tonnen CO² im Vergleich zu einem herkömmlichen Benzinauto eingespart werden. Im Durchschnitt ist der Stromgleiter rund 62 Kilometer tagtäglich unterwegs.

Das Interesse anderer Gemeinden ist sehr groß. Einige Forschungsprojekte beschäftigen sich mit der Umsetzung und den gewonnenen Erkenntnissen. „Erst dieser Tage erhielten wir eine Anfrage der Universität Dresden. Mit dem Video hoffen wir umfassende Informationen an interessierte Gruppen und Gemeinden auf einfachem Wege weitergeben zu können“, so Georg Hartmann, einer der Mitglieder der Mobilitätsgruppe.

Das Video veranschaulicht das Konzept des Stromgleiters und ist im Internet abrufbar: www.gaubitsch.at/stromgleiter/videoclip

Planung Dorfplatz
Die Gruppe „Ortsbild“ beschäftigte sich im vergangenen Jahr größtenteils mit der Planung des Dorfplatzes, wobei die theoretischen Arbeiten mit der Ausarbeitung eines endgültigen Planes nun abgeschlossen werden konnten. Dieser Plan, dessen Gestaltung auch durch die Mitwirkung der Ortsbevölkerung mittels kreativer Ideensammlung beeinflusst wurde, wird den GaubitscherInnen in den nächsten Wochen bei einer Präsentation öffentlich vorgestellt. Dem Beginn der Bauarbeiten, die hauptsächlich in den Sommermonaten durchgeführt werden, steht daher nichts mehr im Weg.
„Das Jahr 2013 wird nicht nur durch die Errichtung des Dorfplatzes sehr arbeitsintensiv, auch die Stiege zur Bergzeile und die Wege zu den vielen kleinen Brücken im Ortskern sollen erneuert werden“, so Doris Hartmann von der betreffenden Arbeitsgruppe.

Veranstaltungszentrum AkZent
Der Arbeitskreis "Kultur" erarbeitete ein Konzept für die Umgestaltung des ehemaligen Gasthauses Freudenberger zu einem Veranstaltungszentrum, das den Arbeitstitel „AkZent – AktivZentrum Gaubitsch“ trägt. Im Rahmen des Jahresrückblickes wurde der fertige Einreichplan sowie eine Fotodokumentation der bisherigen Arbeiten präsentiert. „Sobald alle Genehmigungen vorhanden sind, wird mit der Umsetzung unseres Konzeptes begonnen. Auf jeden Fall wird es ein arbeitsintensives Jahr für uns werden“, zieht Lydia Eigner zusammenfassend eine Bilanz ihrer Arbeitsgruppe.

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