Blumenkinder
Ein Sonntag im Zeichen der Blühwiese

LT-Präs. Karl Wilfing, STR Sabine Lenk, Gerti Mörth/Obfrau Verein Märchensommer, Ortsvorsteher Poysbrunn Franz Vinzenc mit Enkeln, STR David Jilli, Bgm. Thomas Grießl | Foto: LT-Direktion NÖ / Schultes
  • LT-Präs. Karl Wilfing, STR Sabine Lenk, Gerti Mörth/Obfrau Verein Märchensommer, Ortsvorsteher Poysbrunn Franz Vinzenc mit Enkeln, STR David Jilli, Bgm. Thomas Grießl
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POYSDORF/POYSBRUNN. Im Jahr 2021 widmet sich „Natur im Garten“ besonders dem Thema Blühwiesen, eine unerlässliche Nahrungsquelle und wertvoller Lebensraum für Bienen, Schmetterlinge und eine natürliche Artenvielfalt. Tatsächlich können damit in Niederösterreich rund 600 Wildbienenarten unterstützt werden. Daher rief „Natur im Garten“ am Sonntag, 18. April 2021 zum gemeinsamen Blühwiesensonntag auf.

Gemeinsam für die Bienen

Die Stadtgemeinde Poysdorf nimmt dies zum Anlass, um im Gemeindegebiet mit gutem Beispiel voran zu gehen. So säte der Poysbrunner Verein Märchensommer in der Märchensommerallee eine Natur im Garten-Blühwiese aus. Landtagspräsident Karl Wilfing ist von der Aktion überzeugt: „Ausschließlich natürliche Gärten und Grünflächen anzulegen muss das oberste Ziel in unseren Lebensräumen werden. Jeder einzelne Quadratmeter macht Sinn und bietet Nektar für unsere Bienen und Nützlinge und damit für unsere Zukunft.“
Auch Bürgermeister Thomas Grießl ist voll Tatendrang: „Diese Aktion weist auf die besondere Wichtigkeit von Blühwiesen für unsere Nützlinge hin. Jede Bürgerin und jeder Bürger wird dazu animiert, auch im Eigenheim ein Blütenmeer und somit eine Nahrungsquelle für Bienen, Schmetterlinge & Co. anzusäen.“ Begeistert von der Aktion ist auch Stadträtin Sabine Lenk, Natur im Garten Beauftragte in Poysdorf: „Eine Blühwiese besteht beispielsweise aus Boretsch, Korn- und Ringelblumen, Lein, Malve und Kamille ist eines der krönenden Elemente für Nützlinge und sollte in keinem Naturgarten fehlen.“ So ging es mit Gartenhandschuhen und Gießkanne gleich an die Arbeit. „Jeder Quadratmeter ist wertvoll – ergreifen Sie daher die Initiative und lassen Sie mit wenig Aufwand eine pflegeleichte und attraktive Oase für unsere Artenvielfalt erblühen. Gemeinsam mit Ihrer Unterstützung schaffen wir ein blühendes Niederösterreich!“, so Karl Wilfing abschließend.
In der Großgemeinde Poysdorf sind in Zusammenarbeit mit den Verschönerungsvereinen, der Landwirtschaft und der Jägerschaft noch weitere Blühwiesen in Planung.

Tipp für Aussaat und Pflege

Es geht ganz einfach. Die Samenkörner können direkt auf die leicht aufgelockerte Erde gestreut werden. Kurz eingießen – fertig. Wer möchte, kann die Samen schon in einer Vorzucht im Bumenkisterl (z.B. am Küchenfenster) heranziehen. Einfach die Samen in ein mit Erde gefülltes Blumenkisterl streuen und leicht mit wenig Erde bedecken, etwas gießen und fertig. Wichtig ist nun, die Erde immer schön feucht zu halten. Nach wenigen Tagen bereits sprießen die zarten Pflänzchen. Bei wärmeren Temperaturen dann einfach in den Garten setzen. Dazu reicht bereits ca. 1 m2 Fläche in der Sonne, ob neben dem Weg, neben dem Kompost, ist ganz egal. Pflegetipp: Die Wiese muss danach nicht mehr gegossen oder gar gedüngt werden. Nur 2x im Jahr mähen und das Mähgut liegen und trocknen lassen, sodass die Wiese artenreicher wird.

Näheres dazu erfahren Sie unter www.bluehsterreich.at oder beim „Natur im Garten“ Telefon: +43 (0) 2742 / 74 333.

Fotobewerb: Blühendes Niederösterreich!

Holen Sie Ihre eigene Blühwiese vor die Linse oder setzen Sie eine beliebige Blühwiese gekonnt in Szene! Für unseren Fotowettbewerb laden Sie Ihr Foto daher ab 18. April bis 1. August 2021 unter www.bluehsterreich.at hoch. Es winken viele tolle Preise - die schönsten Bilder werden sogar auf der GARTEN TULLN ausgestellt. Mitmachen lohnt sich daher auf jeden Fall!

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