Betreuungsplätze
Florian will bleiben
ATZELSDORF. Die Zukunft des jungen Florian Graf ist nach wie vor ungewiss. Der 20-Jährige hatte wegen seiner 80-prozentigen Behinderung verursacht durch Schwerhörigkeit, sozialen Probleme und psychischen Erkrankungen keinen leichten Start im Leben. Dem unermüdlichen Engagement seiner Eltern ist es zu verdanken, dass er eine Kellnerlehre abschließen konnte. Nach einer längeren psychischen Krise fand Florian beim Verein Morgenstern neuen Halt. Dort findet er ein passendes Therapieangebot und könnte sogar die acht ausstehenden Monate seiner noch offenen Kochlehre absolvieren.
Plätze ungeeignet
Da das Land Niederösterreich mit diesem Verein aber keinen Betreuungsvertrag hat, müssen die Eltern selbst für die monatlichen Kosten von 4.300 Euro aufkommen. Seitens des Landes wurden der Familie drei alternative Plätze angeboten, die diese aber von der Familie als nicht geeignet zurückgewiesen haben. Das Angebot einer Unterbringung in Unternalb lief mit 10. Jänner ab.
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