Steig ein-Serie
Gefahr lauert am Schulweg

Vorallem zu den Stoßzeiten, wenn auch die Pendler in die Arbeit fahren, ist es für Kinder gefährlich. | Foto: Reitner
  • Vorallem zu den Stoßzeiten, wenn auch die Pendler in die Arbeit fahren, ist es für Kinder gefährlich.
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Serie Teil 5: Wo die Gefahren auf dem Schulweg lauern und wie wir unsere Kinder schützen können.

BEZIRK MISTELBACH. Eltern kennen das Gefühl, wenn der 6-jährige Knirps alleine Richtung Schule aufbricht. Einerseits sollen Kinder selbstständig werden, andererseits weiß man nie, was alles auf den Straßen passieren kann, vom unachtsamen Lkw-Fahrer bis zum fehlenden Schutzweg am Schulweg.
532 Kinder sind im vergangenen Jahr auf Niederösterreichs Straßen verletzt worden, drei sind ums Leben gekommen. Bei uns im Bezirk Mistelbach sind bei 20 Unfällen 23 Kinder verletzt worden, zum Glück ist kein Kind gestorben. Wir haben uns einen typischen Schulweg in Mistelbach angesehen und auf Gefahren gecheckt.

Schulweg nicht sicher

Die zweifache Mutter Pia Fath begleitet ihre beiden Kinder (9 und 11 Jahre alt) jeden Tag in die Schule. "Alleine wäre das einfach zu gefährlich. Wir wohnen in der Oserstraße und kommen von der Hugo Riedl-Straße und überqueren bei der Arbeiterkammer den Zebrastreifen. Dort fühlt man sich allerdings nicht sehr sicher, da Linksabbieger die rot geschaltene Ampel leicht übersehen", schildert die Mistelbacherin.
Danach geht es weiter über die Bahnstraße und über die Bahnzeile. "Dort gibt es leider keinerlei Schutzweg und man muss besonders in der Früh aufpassen, wenn viele Pendler auf dem Weg in die Arbeit sind und Richtung Bahnhof fahren". Die Kinder mit dem Auto zur Schule zu bringen kommt für sie dennoch nicht in Frage.
"Auch vor der Schule ist das Halten und Parken schwierig, da können wir gleich gemeinsam bis vor die Schule gehen. Außerdem ist es eine innere Einstellung, ich möchte die Kinder nicht direkt bis vor die Haustüre chauffieren." Dennoch versteht sie alle Eltern, die sich für den Autotransport entscheiden. "Der Weg ist für die Kinder alleine eine Herausforderung. In der Schule lernen sie zwar in Verkehrserziehung das richtige Verhalten im Straßenverkehr, in der Echtsituation ist man dann aber vor allem zu den Stoßzeiten in der Früh schnell überfordert."

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