Pendler
Licht am Ende des Nordbahntunnels
2.300 Unterschriften der Bürgerinitiative "Beschleunigung der Nordbahn" blieben nicht ungehört.
BERNHARDSTHAL/RABENSBURG. Elvira Führer sammelte die Klagen der leidgeprüften Nordbahnpendler. Nun war sie gemeinsam mit Karl Klug aus Hausbrunn bei den Fahrplanexperten des Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) eingeladen, die Anliegen der Bevölkerung im Detail zu erläutern.
Erste Erfolge
Erste Erfolge durfte die Bürgerinitative bereits verbuchen. Mit 15. Dezember soll das vorzeitige Wenden der Züge, das zumeist bereits eingefahrenen Verspätungen geschuldet ist, der Vergangenheit angehören. Immer wieder blieben Rabensburger und Berhardsthaler im wahrsten Sinne des Wortes auf der Strecke, weil der Zug in Hohenau Kehrt machte.
Schneller & pünktlicher
Zwei beschleunigte Züge werden um 16.42 und 17.42 von Wien Praterstern abfahren. Gegen dem Willen einer Strasshofer Bürgerinitative soll es auch keine weiteren Stopps entlang der Nordbahn mehr geben. Weiters gelobt man sich in Bezug auf die Pünktlichkeit zu bessern. Für "Nachtvögel" wird der letzte Zug ins nord-östliche Weinviertel eine halbe Stunde später um 23 Uhr vom Hauptbahnhof in Wien abfahren
Wunschliste
Weiterhin auf der Wunschliste der Bürgerinitiative "Beschleunigung der Nordbahn" bleiben schnellere Verbindungen in den Morgen- und späten Nachmittagsstunden. Speziell zwischen 18 Uhr und 19 Uhr fehlt ab Wien ein Zug. Die Preisgestaltung sollte überdacht werden und der Railjet sollte in Hohenau wieder halten.
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