Pflegejubiläum
Poysdorfer Urbanusheim feiert 10. Geburtstag

Foto: Urbanusheim
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POYSDORF. Um das Jubiläum auch unter den gegebenen Umständen angemessen zu begehen, richtete die Heimleitung ein Fest in kleinem Rahmen aus. „Wir sind sehr stolz darauf, was wir gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in zehn Jahren in Poysdorf geschaffen haben. Daher freut es uns umso mehr, zusammen auf ein Jahrzehnt Urbanusheim zurückzublicken und uns auf die Zukunft einzustimmen“, so Heimleiter Gregor Kopa.

Der Institutsdirektor des Haus der Barmherzigkeit Christoph Gisinger erinnerte sich im Rückblick: „Wir haben damals beschlossen, eine moderne Pflegeeinrichtung in Poysdorf zu errichten, um ein Angebot für respektvolle Pflege und Betreuung in familiärer Atmosphäre im Weinviertel zu schaffen.“ Die Gründung mit auf den Weg brachte der damalige Bürgermeister von Poysdorf und nunmehrige Präsident des niederösterreichischen Landtags Karl Wilfing, der als Ehrengast an der Feier teilnahm. „Die Menschen in und rund um Poysdorf haben sich damals ein Pflegeheim gewünscht, um wohnortnahe die beste Betreuung erfahren zu können und ihren Lebensabend angenehm verbringen zu können. Die Wahl fiel rasch auf das Haus der Barmherzigkeit“, so Wilfing. Einen großen Dank richtete er an das Pflegeteam des Urbanusheims: „Ihr macht das Haus erst zu dem, was es für die Bewohnerinnen und Bewohner ist: ein Zuhause, in dem Zusammenhalt und Geborgenheit gelebt werden.“

Als weitere Ehrengäste nahmen die niederösterreichische Landesrätin für Bildung, Familien und Soziales Mag.a Christiane Teschl-Hofmeister und der Vizebürgermeister der Stadtgemeinde Poysdorf Mag. Josef Fürst an der Jubiläumsfeier teil. Renate Kraus, MBA, MSc, Geschäftsführerin der Pflegeheime Niederösterreich im Haus der Barmherzigkeit, zeigte sich begeistert: „Es ist uns eine große Ehre, dass die Arbeit unserer Mitarbeiter*innen in Poysdorf so viel Wertschätzung und Zuspruch erfährt. Das bestätigt uns in unserer Mission, auch in der Region Pflege mit individueller Lebensqualität in den letzten Lebensjahren anzubieten.“

Ein Jahrzehnt Urbanusheim

Die Errichtung des Urbanusheims erfolgte 2011 nach einem Architektur-Wettbewerb. Das Siegerkonzept überzeugte durch die einladende Gebäudegestaltung, die sich besonders gut in die hügelige Landschaft der umgebenden Weinberge einfügt. Als wichtigste Kriterien für den Standort galten die Nähe zum Zentrum und das unmittelbar angrenzende Naturerholungsgebiet mit Badeteich. „Ich war von Anbeginn an vom Standort überzeugt, da durch die örtlichen Begebenheiten ein Austausch mit der Bevölkerung und die Integration in das Stadtleben auf besondere Weise möglich wird“, erinnert sich Gisinger. Das Angebot im Pflegeheim umfasst Tagesbetreuung sowie Kurz- und Langzeitpflege und bietet sowohl durch das integrative Modell als auch durch die kleinen Wohneinheiten ein ideales Umfeld für aktuell 120 Bewohner*innen in acht Hausgemeinschaften. Das Urbanusheim trägt den Namen des Heiligen Urban I. (3.Jh.), der im Weinviertel als Schutzpatron der Winzer*innen gilt.

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