Mobilität ist nicht immer an das eigene Auto gebunden
Vieles führt von A nach B
WOLKERSDORF (gdi). Mobilität spielt eine große Rolle für die Attraktivität eines Wohnorts im ländlichen Raum. Zusammen mit dem Land Niederösterreich, dem Verkehrsverbund Ost-Region und weiteren Partnern bietet das Pilotprojekt „LISA“ in 11 Gemeinden der Bevölkerung ein Angebot, das mit einem Mix aus öffentlichem Verkehr und E-Carsharing Personen für Alternativen zur routinemäßigen Fahrt mit dem eigenen Auto begeistern will. "Ein Umstieg auf Öffis braucht Zeit“, stellt Bürgermeister Dominik Litzka fest. "Auch wenn jetzt die Busse noch nicht ausgelastet sind, stellt sich der regelmäßige Linienverkehr als verlässliche Fahrmöglichkeit dar und wird früher oder später die Menschen von der Nutzbarkeit überzeugen."
Im Zuge dieses neu gedachten Mobilitätskonzeptes wurden auch überdachte Radabstellanlagen und verschließbare Radboxen beim Bahnhof Wolkersdorf bereitgestellt. "Von den Boxen sind bereits welche vermietet," freut sich Litzka über die rasche Akzeptanz. LISA ist das erste Mobility Lab Projekt des Landes Niederösterreich. „So wird hier in Zusammenarbeit zwischen Verkehrsexperten und den Gemeinden die Mobilität der Zukunft in ländlichen Regionen erprobt. Die NÖ.Regional war dabei die Stellschraube für die Kooperation und Kommunikation mit den Gemeinden und Projektpartnern“, streicht Landesrat Martin Eichtinger hervor und ließ es sich daher nicht nehmen, sich dieses Erfolgsprojekt näher anzusehen.
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