Natur im Garten
Wildendürnbach und Großengersdorf werden grün

Landesrat Martin Eichtinger und Bürgermeisterin Manuela Leisser freuen sich auf die künftige Zusammenarbeit bei „Natur im Garten“ für die Gemeinde Wildendürnbach. | Foto: „Natur im Garten“ / J. Ehn
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  • Landesrat Martin Eichtinger und Bürgermeisterin Manuela Leisser freuen sich auf die künftige Zusammenarbeit bei „Natur im Garten“ für die Gemeinde Wildendürnbach.
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Zwei neue „Natur im Garten“ Gemeinden im Bezirk Mistelbach

WILDENDÜRNBACH/GROSENGERSDORF. Landesrat Martin Eichtinger freut sich zwei neue Orte im Kreise der "Natur im Garten" Gemeinden begrüßen zu können: „Durch den Beschluss ,Natur im Garten‘ Gemeinde zu werden, fördern Wildendürnbach und Großengersdorf attraktive Grünflächen und machen ihre Gemeinden für ihre Einwohnerinnen und Einwohner noch lebenswerter.“

Bekenntnis zum Verzicht

Durch den Gemeinderatsbeschluss bestätigten die beiden Gemeinden, dass die öffentlichen Grünräume zukünftig entsprechend den „Natur im Garten“ Kriterien ohne chemisch-synthetische Pestizide und Düngemittel sowie ohne Torf gepflegt werden. Zudem legen Wildendürnbach und Großengersdorf Wert auf die ökologische Gestaltung der gemeindeeigenen Grünflächen und die Förderung der Artenvielfalt. „Dank des Engagements der Gemeinden und Hobbygärtner ist Niederösterreich das ökologische Gartenland Nummer eins in Europa“, so Landesrat Martin Eichtinger.

Aktuell verzichten 437 Städte und Gemeinden in Niederösterreich bei der Pflege der öffentlichen Grünräume auf den Einsatz von chemisch synthetischen Düngemitteln und Pestiziden sowie auf Torf. 8 von 9 Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher wünschen sich naturnah gepflegte öffentliche Grünräume und den Schutz der Artenvielfalt. Denn ökologischen Grünflächen sind für Bewohnerinnen und Bewohner ein wichtiger Ort zum Verweilen und Aktivsein.

Hintergrund

Chemisch-synthetische Pestizide werden bei der ökologischen Pflege durch biologische Mittel bzw. durch den Einsatz mechanischer oder thermischer Verfahren, wie Heißwasser, Flämmen oder Heißschaum, ersetzt. Gemeinden verzichten auf
chemisch-synthetische Düngemittel und arbeiten mit organischen Düngern und Pflanzenstärkung, was den Aufbau und die Erhaltung eines gesunden Bodens gewährleistet: Pflanzenvielfalt, dauerhafte Bepflanzungen mit Stauden und Gehölzen, Bodenpflege und die Schaffung natürlicher Nischen können Pflegearbeiten wie Bewässerung, Unkraut jäten oder auch Pflanzenschutzmaßnahmen minimieren. Die „Natur im Garten“ Gemeinden zeigen so, wie sich ansprechende Grünflächengestaltung mit Ökologie und Naturnähe verbinden lässt. Laufende Beratungen und Webinare von „Natur im Garten“
Expertinnen und Experten unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Gemeinden bei der täglichen Arbeit auf den Grünflächen.

Landesrat Martin Eichtinger und Bürgermeisterin Manuela Leisser freuen sich auf die künftige Zusammenarbeit bei „Natur im Garten“ für die Gemeinde Wildendürnbach. | Foto: „Natur im Garten“ / J. Ehn
Landesrat Martin Eichtinger und GR Elfriede Rath freuen sich auf die künftige Zusammenarbeit bei „Natur im Garten“ für die Marktgemeinde Großengersdorf.
 | Foto: „Natur im Garten“ / J. Ehn

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