Verleumdungsklage
Freispruch für wilde Mandatarin
- Freispruch für Christine Kiesenhofer
- Foto: Kiesenhofer
- hochgeladen von Karina Seidl-Deubner
Wegen einer Photovoltaik-Anlage traf man sich vordem Richter.
NIEDERKREUZSTETTEN. Das Verfahren gegen Christine Kiesenhofer endete mit einen Freispruch für die die wilde Gemeinderätin. Die Niederkreuzstettnerin hatte auf ihrer Website massive Kritik an einer Entscheidung des Gemeinderates geübt. Die Kommune beauftragte die Firma "10hoch4" mit der Errichtung von Photovoltaik-Anlagen auf den öffentlichen Gebäuden.
Schattenseiten
Für Kiesenhofer stellte sich der Vertrag aber als äußerst nachteilig für die Gemeinde dar, weshalb sie ihrer Meinung schriftlich freien lauf ließ. "10hoch4" Geschäftsführer Michael Pierer klagte daraufhin die Mandatarin: "Frau Kiesenhofer behauptet, dass ich Geldgeschenke annehme und bezichtigt mich der Lüge."
Nun erging der rechtskräftige Urteilsspruch und Christine Kiesenhofer wurde in allen Anklagepunkten freigesprochen. Sie hat aus der Klage gelernt und gibt sich kämpferisch: "Für mich ist aber das letzte Wort hier noch nicht gesprochen."
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