NR Rudolf Silvan setzte sich 2020 für viele Weinviertler Anliegen ein
WEINVIERTEL. Ob Einsparungen im Gesundheits- oder Pensionssystem oder die Stärkung des ländlichen Raumes – Nationalratsabgeordneter Rudi Silvan nimmt sich kein Blatt vor den Mund. Auch zu vielen Themen, die das Weinviertel betreffen, fand der SPÖ-Mandatar klare Worte.
Unter anderem schlug Silvan im Zuge der Corona-Krise vor, staatliche Investitionen in die (Schienen)infrastruktur im Weinviertel vorzuziehen. Der Abgeordnete setzte sich zum Beispiel für die Wiederinbetriebnahme der Bahnlinie Schweinbarther Kreuz und den Ausbau der Nordwestbahnstrecke zwischen Stockerau und Retz ein. Für das kommende Jahr teilt sich Silvan einen Wunsch mit vielen Bürgern: „Mir ist es besonders wichtig, persönlich vor Ort in den Regionen bei den Bürgern sein zu können, nicht zuletzt daher wünsche ich mir rasches Ende der Corona-Krise!“
Besonders am Herzen liegen Silvan, der lange Jahre Leiter der AUVA-Landesstelle für Wien, Niederösterreich und Burgenland war, die Patienten und die Versicherten der Allgemeinen Unfallversicherung. Mittels parlamentarischer Anfrage konnte Silvan in Erfahrung bringen, dass der Weiße Hof der AUVA mit 2026 geschlossen werden soll – übrigens nur eine von über 40 parlamentari- schen Anfragen, mit denen sich Silvan in kurzer Zeit auch als hartnäckiger Aufdecker einen Namen gemacht hat. Der Abgeordnete brachte Petitionen für den Erhalt des Weißen Hofes der AUVA in Klosterneuburg oder für das Unfallkrankenhaus Lorenz Böhler in Wien im Nationalrat ein und sparte zuletzt den Versicherten über 2 Millionen Euro, indem er die Übersiedlung von AUVA-Landes- und Hauptstelle in ein nicht zeitgemäßes und überteuertes Haus der Wiener Wirtschaftskammer verhindern konnte. Das alles kommt direkt oder indirekt auch den Versicherten im Weinviertel zugute.
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