Geisterspiele bei den Mustangs
Spitzenspiele ohne Publikum
Die Spiele im Spitzensport dürfen stattfinden. Doch müssen natürlich auch unsere Basketballer derzeit ohne die Unterstützung der Fans auskommen.
MISTELBACH. Dort wo bei den Spielen mit Trommeln und kräftigen Stimmen normalerweise ein Höllenlärm produziert wird, nämlich auf den Zuschauerrängen und auch neben dem Spielfeld, herrscht derzeit gähnende Leere und ungewöhnliche Stille. Denn natürlich sind auch die Spiele der Mustangs vom Lockdown und damit vom Ausschluss der Öffentlichkeit betroffen. Sicherheit wird großgeschrieben: Neben der 2G Regel müssen alle Spieler vor dem Match auch noch negativ auf das Corona Virus getestet werden. Unter diesen Voraussetzungen dürfen auch Trainings stattfinden. Generell hört man aus dem Verein, dass aus den derzeitigen Bedingungen einfach das Beste gemacht wird: der Zusammenhalt ist großartig, man bleibt positiv und gemeinsam wird durchgehalten. Denn das Ziel ist klar definiert: mindestens Platz 4 in der Tabelle wird angestrebt, um ins obere Playoff zu kommen. Derzeit liegen die Mustangs auf Platz 5.
Eine Besonderheit ist derzeit die Situation, dass das Foyer in der Sporthalle auch für Corona Testungen genützt wird. Hier hat sich ein rücksichtsvoller Umgang bewährt: Der Verein und die Organisatoren stimmen sich so ab, dass keiner dem anderen in die Quere kommt, sodass reibungslose Abläufe sowohl bei den Testungen als auch bei den Spielen gewährleistet sind.
Sehr dankbar zeigt sich Obfrau Ulrike Swoboda auch dafür, dass der Verein in diesen besonderen Zeiten staatliche Unterstützung erhalten hat und auch wieder erhalten wird.
Nun hoffen alle, dass der Lockdown wie vorgesehen beendet wird und das nächste Heimspiel am 18.12. wieder wie gewohnt mit lautstarker Unterstützung der Fans stattfinden kann.
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