Apollo Tempel

Zwischen Eisgrub und Lundenburg, auf einer Anhöhe am Ostufer des Apolloteichs [Mlýnský rybník, Mühlen-Teich] nach Kornhäusels Plänen von Franz Engel in den Jahren 1817-1819 im Empirestil errichtet. Der Pavillon mit Aussichtsterrasse wurde künstlerisch vom Bildhauer Joseph Klieber nach dem antiken Vorbild eines Apollo-Tempels ausgestaltet.
Acht dorische Säulen bilden mit einer geschlossenen Hinterwand eine offene Halle. In der Mitte ist eine halbkreisförmige Nische mit einem Hochrelief, das den Sonnengott Phoebus Apollo im Sonnenwagen darstellt. Zu Seiten des Wagens schweben die von Aurora geführten Musen. Darüber befindet sich eine Halbkuppel, welche mit einer Terrasse mit klassizistischem Geländer abgeschlossen ist. Man gelangt dahin über eine Wendeltreppe, die an der hinteren Seite der Nische hinaufführt.
Vom Dach des Tempels genießt man eine herrliche Aussicht über die Teiche  bis hin zum Grenzschloss, bei gutem Wetter bis zu den Pollauer Bergen.
An der Gebäuderückseite ist eine Wohnung mit Wirtschaftsräumen für den Aufseher angefügt.
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  • Zwischen Eisgrub und Lundenburg, auf einer Anhöhe am Ostufer des Apolloteichs [Mlýnský rybník, Mühlen-Teich] nach Kornhäusels Plänen von Franz Engel in den Jahren 1817-1819 im Empirestil errichtet. Der Pavillon mit Aussichtsterrasse wurde künstlerisch vom Bildhauer Joseph Klieber nach dem antiken Vorbild eines Apollo-Tempels ausgestaltet.
    Acht dorische Säulen bilden mit einer geschlossenen Hinterwand eine offene Halle. In der Mitte ist eine halbkreisförmige Nische mit einem Hochrelief, das den Sonnengott Phoebus Apollo im Sonnenwagen darstellt. Zu Seiten des Wagens schweben die von Aurora geführten Musen. Darüber befindet sich eine Halbkuppel, welche mit einer Terrasse mit klassizistischem Geländer abgeschlossen ist. Man gelangt dahin über eine Wendeltreppe, die an der hinteren Seite der Nische hinaufführt.
    Vom Dach des Tempels genießt man eine herrliche Aussicht über die Teiche bis hin zum Grenzschloss, bei gutem Wetter bis zu den Pollauer Bergen.
    An der Gebäuderückseite ist eine Wohnung mit Wirtschaftsräumen für den Aufseher angefügt.
  • hochgeladen von Christa Posch

Über Mistelbach / Schrattenberg ist man gleich über der Grenze in Tschechien-Südmähren. Dort gibt es so viele Sehenswürdigkeiten, das wir es in zwei Tagen noch immer nicht geschafft haben alle anzusehen. Im Lednice- Valtice Areal gibt es mehrere Schlösser und Tempeln und andere beeindruckende Bauten zu sehen.
Oberhalb des Mühlenteichs (Mlýnský rybník) ist der Tempel des Sonnengottes eine ausdrucksvolle Dominante. Es stammt aus dem Jahre 1817 und ist ein Werk des Architekten Josef Kornhäusel. Dieses Gebäude sowie eine Reihe anderer entstanden Dank des außergewöhnlichen Gefühls für die scheinbar kleine, attraktive Landschaft, welches Johann I. von Liechtenstein besaß. In der Mitte der Terrasse, die von dorischen Säulen getragen wird, ist eine halbkreisförmige Nische, in der sich ein interessantes Relief befindet, das den Gott Apollo auf einem Sonnenwagen zeigt. Die bildnerische Ausschmückung wird durch Säulen ergänzt, die die vier Jahreszeiten symbolisieren.

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