5. Mistelbacher Bildungsinformationsmesse mit Podiumsdiskussion

Podiumsdiskussion: mit Dir. Bertold, LA Hackl, Bezirksschulinspektorin Ribisch, Landesrätin Schwarz, Unternehmer Wiesinger und Schulsprecher a.D. Wagner
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Bereits zum fünften Mal fand heuer am 10., und 11. Oktober, im Stadtsaal Mistelbach die „bi:mi“ - die Bildungsinformationsmesse der StadtGemeinde Mistelbach, statt. Neben allen weiterführenden Schulen Mistelbachs und Bildung betreffende Institutionen, präsentierten heuer erstmalig elf Wirtschaftsbetriebe die Lehre-Ausbildungsmöglichkeiten in ihrem Unternehmen.

Um aktuelle Fragen zum Thema - Chancen und (Weiter-) Bildungsmöglichkeiten in Beruf und Schule - zu diskutieren, veranstaltete die StadtGemeinde Mistelbach in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer eine hochkarätige Podiumsdiskussion unter dem Titel „YOLO: You Only Live Once – Nütze deine Chance!“
Bildungs-, Familien und Soziallandesrätin Barbara Schwarz: „Für ungelernte Hilfsarbeiter gibt es keine Jobs mehr. Die Anforderungen für eine Lehre sind stark gestiegen. Es wird zu wenig auf die Talente der Kinder geachtet.“
Ein Mangel an Fachkräften kann den Wirtschaftsstandort bedrohen. „Von 1900 befragten Lehrlingen sind 95 Prozent mit ihrer Ausbildung zufrieden“, so Landtagsabgeordneter Kurt Hackl.
Ob Studium oder Lehre, beides muss den gleichen Wert haben, denn wir brauchen alles in unserer Gesellschaft“, betonte Bezirksschulinspektorin Brigitte Ribisch
Direktor der Handelsakademie Johannes Berthold: „Je höher die Ausbildung, umso besser ist die Jobchance. Bildung ist ein Privileg. Eltern sollen Schule nicht negativ darstellen.“
Unternehmer Gernot Wiesinger bestätigte, dass das Polytechnikum die beste Vorbereitung für eine Lehre ist. „Viele selbständige Unternehmer haben mit einer Lehre begonnen. Es macht Spaß zu lernen, Arbeit ist Lust, nicht Last!“
Bundesschulsprecher a. D. Felix Wagner versteht nicht, warum es in Österreich so uncool ist, zu lernen: „Im Radio wird Schule und Beruf nur schlecht gemacht. Schon ab Mittwoch wird nur mehr vom Wochenende geredet. Aber auch aus einem Hobby kann ein Beruf entstehen.“
Isabella Zins, Direktorin des Bundesschulzentrums erzählte, dass von 40 Prozent der Schüler die Eltern keine Bücher haben und 30 Prozent der Kinder kein intaktes Familienleben. Die Diskussion wurde von Ewald Schingerling im Festsaal der Wirtschaftskammer Mistelbach moderiert und geleitet.

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