Zug gegen Lkw
Lkw wurde von Zug in den Graben geschleudert.
Wie durch ein Wunder gab es nur zwei leicht Verletzte. Am Bahnübergang in Großengersdorf wurde ein tschechischer Lkw von einem Regionalzug erfasst. Der Lkw-Lenker blieb zwar ordnungsgemäß bei der Stop-Tafel stehen, übersah jedoch den herannahenden Zug und fuhr los. Der Lok-Führer leitete eine Notbremsung ein, erwischte allerdings den Lkw-Anhänger am Heck, sodass der Lkw in den Graben kippte.
Eine Ärztin und ein First Responder eilten an den Unfallort.
Der alarmierte Notarzthubschrauber C9 übergab zwei nur leicht verletzte Zug-Passagiere an den Rettungswagen des Roten Kreuzes, der sie in das Krankenhaus Mistelbach brachte. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt.
Die Straße nach Deutsch-Wagram war durch den Unfall mehr als eine Stunde gesperrt.
Laut Feuerwehr hat es dort wegen eingeschränkter Sicht schon öfter ähnliche Unfälle gegeben. Der Bahnübergang ist dennoch weder durch einen Schranken, noch durch eine Lichtsignalanlage geregelt.
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