Die weltweit einzigartige Ausstellung „Stonehenge. Verborgene Landschaft“ geht in die Verlängerung

Der neue MAMUZ Geschäftsführer, Historiker Peter Fritz: "Die beiden MAMUZ Museen und das nitsch museum sind wahre Kulturjuwele mitten im Weinviertel"
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  • Der neue MAMUZ Geschäftsführer, Historiker Peter Fritz: "Die beiden MAMUZ Museen und das nitsch museum sind wahre Kulturjuwele mitten im Weinviertel"
  • hochgeladen von Ilse Reitner

Aufgrund des großen Erfolgs wird Stonehenge im MAMUZ Museum Mistelbach mit mehr Aktivstationen, mehr Inhalten und einer Sonderausstellung „Alles Stonehenge oder was!“ von 17. Februar bis 3. Dezember verlängert.

Es gibt bereits Interessenten aus Europa und USA, die die weltweit erstmalige Stonehenge-Ausstellung von Mistelbach übernehmen wollen, denn Stonehenge ist der weltweit berühmteste prähistorische Kultplatz. Der Steinkreis ist eingebettet in eine Landschaft mit Hunderten von Monumenten, die bisher nur teilweise sichtbar waren und hauptsächlich im Boden verborgen liegen.

Mehr Aktivstationen

Mittels der von Wolfgang Neubauer, Leiter des Ludwig-Boltzmann-Instituts, Ausstellungskurator und Wissenschaftler des Jahres 2015, ausgeführten Bodenradarmessung und Geomagnetischer Prospektion auf über 14 Quadratkilometer rund um den Steinkreis, kann man nun im MAMUZ Museum dem Archäologen quasi bei der Arbeit über die Schulter schauen: „Neue Aktivstationen führen Groß und Klein spielerisch in die modernste Technik der Forscher ein, die den Blick in den Boden und in die Landschaft von Stonehenge erst möglich gemacht hat.“
Zwei zusätzliche Modelle von Stonehenge, bei denen mittels Touchscreen verschiedene Zeitepochen eingestellt werden können, gewähren Einblick, wie sich im Lauf der Zeit alles verändert hat.
Ein Magnetspiel mit Rätselauflösung wird besonders das Interesse von Kindern und Jugendlichen erwecken.

Neue Grabungsergebnisse
Die Ausstellung wird mit den neuesten Grabungsergebnissen des Jahres 2016 und den Forschungen am Superhenge Durrington Wall und weiteren sensationellen Entdeckungen rund um Stonehenge ergänzt und lassen die Besucher in der Verlängerung der Ausstellung ein neues Erlebnis zuteilwerden.
Eines der Highlights der Ausstellung 2017 ist die über 4000 Jahre alte goldene Sonnenscheibe aus dem Grabhügel von Mere nördlich von Stonehenge in Wiltshire. Die sensationelle Grabbeigabe ist ein einzigartiger Fund, der ein neues Licht auf die Bedeutung von Stonehenge wirft und ist nur einer der Originalfunde, die die Britischen Inseln für diese Ausstellung das erste Mal verlassen haben.

Ein Museumsbesuch als „besonderes Erlebnis“
MAMUZ-Geschäftsführer Peter Fritz zu den neuen Herausforderungen: „Die MAMUZ Museen Mistelbach und Asparn sind wahre Kulturjuwele mitten im Weinviertel. Sie sind durch die beeindruckende Aufbauarbeit der vergangenen Jahre sehr gut aufgestellt. Ich freue mich, gemeinsam mit dem Team zur weiteren Entwicklung beitragen zu können. Es ist wichtig, dass das Museum ein Ort ist, an dem Wissen mit Leidenschaft vermittelt wird und der jedem Besuch immer wieder ein besonderes Erlebnis mit neuen Erkenntnissen bietet.“
Welch enorme Dimension die Steine von Stonehenge haben, wird bei den 1:1-Modellen in der Ausstellung deutlich. Darüber hinaus versetzt eine digitale Animation zur umgebenden Landschaft die Besucher in die mystische Welt vor mehr als 4.000 Jahren - als stünde man direkt inmitten des Steinkreises.

"Alles Stonehenge oder was!" - ist der Titel einer kuriosen und humorvollen Sonderausstellung ab 8. April in der MAMUZ Kapelle.
Stonehenge auf Tellern, Tassen, T-Shirts, Kappen und anderen Kleidungsstücken. Auf Briefmarken, in Comics und auf Schallplatten, denn Stonehenge ist ein Bestseller, mit entsprechendem Stonehenge-Kult.

Am 21. April, 19. Mai und 22. September werden Erlebnisführung durch die nächtliche Ausstellung „NACHTS IM MUSEUM“ stattfinden.

Erlebnismuseum und Abenteuer Urgeschichte im Schloss Asparn dem Kompetenzzentrum für experimentelle Archäologie

Originalgetreue Nachbauten von der Steinzeit bis Eisenzeit befinden sich im Freigelände. Hütten aus Lehm und Holz zeigen die Wohn- und Arbeitsbereiche. Die Werkstätten der Steinschläger, Bronzegießer, Weber, Drechsler, Schmiede und der Töpferei werden heuer durch einen Glasmacherofen erweitert. Aktivprogramme und unzählige, historische Handwerkerkurse machen es möglich, Urgeschichte selbst auszuprobieren.
Jedes erste Wochenende im Monat wird ein historisches Aktivprogramm zum Mitmachen angeboten.
Auch die Schau „News from the Past“ geht ab 18. März, im MAMUZ Schloss Asparn a.d. Zaya in die Verlängerung.

„Hermann Nitsch - Das druckgrafische Werk“ ab 4. Juni im Nitsch Museum

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