Österreich isst frei: Einkauf vor Ort
So gut schmeckt unsere Heimat – wo man im Bezirk regional und saisonal einkaufen kann.
BEZIRK. Rindfleisch aus Australien, Butter aus Irland und Paradeiser aus Spanien. Die ganze Welt passt heutzutage in ein Supermarktregal. Dabei liegt das Gute oft so nah, denn Österreichs Landwirtschaft könnte das Land zu 96 Prozent mit Lebensmitteln versorgen. Grund genug für die Bezirksblätter Mistelbach sich vor der eigenen Haustür umzusehen, wo man im Bezirk direkt beim Bauern kaufen kann und wie die Direktvermarkter vom Trend hin zum Öko-Einkauf profitieren. Beim Besuch des Bauernladens in Laa an der Thaya herrscht reges Kommen und Gehen. "Die Leute schätzen es, dass sie bei uns auf keine Großpackungen zurückgreifen müssen. Vor allem biologische und regionale Produkte liegen im Trend", so die Verkäuferinnen. Man kann sich hier mit allen wichtigen Lebensmitteln, wie Nudeln, Öl, Milchprodukten, Tees, Eingelegtem, Fleisch und Käse, aber auch mit Kuchen, Wein und Bio-Säften eindecken. Ungefähr 20 Bauern aus der Region beliefern den Laden, Obst und Gemüse gibt es je nach Saison. Jetzt gibt es Quitten und Kürbis. In Loosdorf hat Manuela Klampfl vor Kurzem ihren Ab-Hof-Laden eröffnet. "Meine Ziegen produzieren hochwertige Milch, aus der ich Käse und Joghurt herstelle", so Klampfl. Die Produkte sind sehr begehrt und werden auch am Frischemarkt in Mistelbach angeboten. "Die Leute greifen wieder vermehrt auf Regionales zurück und erhalten somit wertvolle Arbeitsplätze in der Region." Supermarktware kann sich da laut Meinung der Mistelbacher Marktbesucher nur hinten anstellen ...
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