Gemeinsame Übung von rund 40 Mitgliedern des Roten Kreuzes und der Freiwilliger Feuerwehr

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Das Rote Kreuz Mistelbach führte am 29. Oktober eine gemeinsame Einsatz-Übung mit den Feuerwehren Mistelbach und Ebendorf durch. Geübt wurde die Bewältigung von 20 Verletzten mit dem kommenden Notarzt-Einsatzfahrzeugsystem.

Übungsannahme war ein Frontalzusammenstoß eines LKWs mit einem PKW. Auf der Ladefläche des LKWs saßen einige Erntehelfer, auch diese wurden durch den Aufprall verletzt. Infolge dieses Ereignisses kam es zu weiteren Unfällen.
Das ersteintreffende Fahrzeug erhob das Ausmaß des Unfalls und die Anzahl der verletzten Personen, worauf die Leitstelle Großalarm auslöste und weitere Einsatzkräfte alarmierte.
Es wurde eine Sanitätshilfsstelle errichtet, bei der die Verletzten nach Schweregrad der Verletzungen zu den entsprechenden Behandlungsstellen zugewiesen wurden. Parallel dazu befreite die Feuerwehr eingeklemmte Personen aus den Fahrzeugen und half bei der Bergung aus der LKW-Kabine.
Die vom Roten Kreuz ausgearbeiteten Situationen wurden mittels realistischer Notfall-darstellung umgesetzt. Auf diese Weise wurden die TeilnehmerInnen hautnah mit den Geschehnissen konfrontiert und reagierten wie im echten Einsatz.

Auch das Kriseninterventionsteam und das PEER-Team des Roten Kreuzes wurde angefordert.
Mittels Suchhundestaffel wurde nach nicht auffindbaren Personen gesucht.
Diese Übung zeigte einmal mehr die ausgezeichnete Zusammenarbeit der beteiligten Einsatzorganisationen, ebenso wie mit der Bolfraskaserne Mistelbach.
Das vorhandene Verbesserungspotential gilt es gemeinsam mit den eingesetzten Beobachtern und einer Drohne-Videoaufzeichnung, im Rahmen einer Nachbesprechung herauszuarbeiten“, zeigte sich der Übungsleiter Dr. Matthias Pichler zufrieden.

Den interessierten Ehrengäste Bezirkshauptmann Verena Sonnleitner, Oberst Hans-Peter Hohlweg, Oberst Florian Ladengruber, Chefinspektor Kurt Hütter, FF-Kommandant Gerhard Grum, Ortsvorsteher Herbert Hawel, Bezirksstellenleiter Clemens Hickl, OA Dr. Elisabeth Koch und weiteren KollegInnen der Blaulichtorganisationen wurde die Möglichkeit geboten, sich über die verschiedenen Techniken im Rahmen der Übung zu informieren.

Bezirksstellenleiter Clemens Hickl resümierte: „Diese Übungen sind sehr wichtig um für den Ernstfall optimal gerüstet zu sein, um die Einsatzfähigkeit aufrecht zu erhalten und die Zusammenarbeit der Einsatzorganisationen zu fördern.“

Für die Übung wurde die Straße zwischen Ebendorf und neuer Umfahrung für den gesamten Verkehr gesperrt.

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