Keine Winterpause beim Bau der A5

Asfinag Geschäftsführer Gernot Brandtner, Landesrat Karl Wilfing, NÖ Straßenbaudirektor Josef Decker und Projektleiter Christian Musil
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Im Dezember 2017 ist es endlich soweit - Verkehrsfreigabe der Autobahn

Höhere Lebensqualität und mehr Verkehrssicherheit – dafür steht die A 5 zwischen Schrick und Poysbrunn und deshalb hat ihre Fertigstellung Priorität. Damit der Neubau zügig vorangeht, arbeitet die ASFINAG auch im Winter am 25 Kilometer langen Abschnitt. „Die A 5 ist – nach dem Ausbau der Laaer Ostbahn – das wichtigste Infrastrukturprojekt für die Region. Wirtschaftlich und touristisch rückt diese einzigartige Weinbaugegend durch die A 5 direkt an Wien heran“, sagt Verkehrslandesrat Karl Wilfing anlässlich eines Baustellenbesuchs am Montag, den 21. November. „Letztlich bedeutet die Fertigstellung der A 5 auch eine ungemeine Erleichterung für die durch den Lkw- und Pkw-Verkehr leidgeplagte Bevölkerung in den Orten, die jetzt noch direkt an der B 7 liegen. Denn die neue A 5 wird den Großteil des Verkehrs aus den Ortschaften abziehen.“ Seit April 2015 wird an der neuen Autobahn gebaut. Verkehrslandesrat Wilfing freut sich über die bereits sichtbaren Ergebnisse: „Der Bau geht zügig voran und es wird mit Volldampf gearbeitet, damit die Eröffnung der A 5 im Dezember 2017 stattfindet.“

Zwei Ziele verfolgt die ASFINAG mit dem Bau: Mehr Lebensqualität und mehr Verkehrssicherheit. „Am Beispiel Poysdorf sieht man, dass die A 5 künftig die Orte entlastet. Derzeit fahren südlich durch Poysdorf täglich 10.600 Autos, davon 1.900 Lkw durch die Ortschaften“, sagt Gernot Brandtner, Geschäftsführer der ASFINAG Bau Management GmbH, „die A 5 wird 60 Prozent des Verkehrs aus den Gemeinden abziehen.“ Sowohl die Trennung der Richtungsfahrbahnen, die zukünftig schwere Frontalzusammenstöße verhindert, als auch der Bau eines Verkehrskontrollplatzes, sorgen auf der neuen A 5 für Sicherheit. Gernot Brandtner: „Die Gefahr, die von falsch beladenen oder sogar schlecht ausgerüsteten Lkw ausgeht, ist enorm. Der neue Kontrollplatz nördlich von Schrick soll helfen, solche Fahrzeuge rasch aus dem Verkehr zu ziehen.“

Derzeit arbeitet die ASFINAG zeitgleich an insgesamt vier Baulosen der neuen Nord/Weinviertel Autobahn. In zwei davon nimmt die A 5 bereits deutliche Autobahnzüge an: in den Baulosen drei und vier. Im ersteren entstehen gerade die Hauptfahrbahn bis zur zukünftigen Anschlussstelle Wilfersdorf Nord sowie elf Brücken. Auch der Verkehrskontrollplatz mit der Prüfhalle, den Kontrollbereichen und den Parkplätzen und Büros wird dort gerade gebaut. In Baulos vier werden die Hauptfahrbahn von Wilfersdorf bis Walterskirchen errichtet und 14 der insgesamt 45 Brücken.

Welchen Stellenwert die A 5 zwischen Schrick und Poysbrunn hat, zeigt auch die Kofinanzierung der Europäischen Union. Gernot Brandtner dazu: „Mit dieser EU- Finanzierung und der gestaffelten – und damit wirtschaftlich optimalen – Vergabe der Baulose, ist es der ASFINAG gelungen, die Baukosten von ursprünglich 324 Millionen Euro auf insgesamt 283 Millionen Euro
zu senken.

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