Über den Dächern von Laa

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LAA. Seit der Eröffnung der Südumfahrung Laa im Herbst 2017 ist es ruhiger geworden in der Stadt. Was allerdings nichts schlechtes heißen soll. "Es ist eine enorme Entlastung für den Stadtkern. Es gibt keinen LKW-Verkehr mehr und selbst die Bewohner des Kellerhügels nutzen die Umfahrung, um im Thayapark einzukaufen", freut sich Bürgermeisterin Brigitte Ribisch. Man fürchtet sich auch nicht, dass der Tourismus nachlassen könnte. "Die Therme ist nach wie vor top und ab 14. April haben wir ein neues Aushängeschild der Stadt: die Burg".

Burg wird eröffnet
Ab 14. April ist die Laaer Burg für Besucher geöffnet. Betreten kann man den Innenhof sowie den Butterfassturm (gegen Gebühr). Damit hat man dann einen herrlichen Blick über Laa. "Dann heißt es nicht mehr über den Dächern von Nizza, sondern über den Dächern von Laa", lacht die Bürgermeisterin über die Abwandlung des berühmten Spielfilm-Titels.

Auch WC-Anlagen wird es in Kürze geben. In Zukunft kann man den Innenhof sogar für Events, etwa für Hochzeiten oder Geburtstagsfeiern nutzen. Auch Puppenspiele für Kinder sollen veranstaltet werden. Zwei Säle werden gerade renoviert und stehen dann für Ausstellungen zur Verfügung. Auch ein eigener Geschenke-Shop wird eingerichtet.

Weitere wichtige Projekte sind für die Ortschefin auch die Etablierung des Kunsthauses im Bürgerspital, die Stadtkernbelebung und die Siedlungserweiterung. "Laa ist eine Stadt mit Bevölkerungswachstum, junge Familien ziehen wieder vermehrt in die Stadt, daher entstehen jetzt viele neue Wohnungen und Reihenhäuser in der Stadt. Auch Siedlungsplätze gibt es noch", so Ribisch.

Damit die medizinische Versorgung der Bewohner sichergestellt ist, hat die Stadt um ein PVE, eine primäre Versorgungseinheit angesucht. Damit will man weg von der
„kleinteiligen Versorgungsstruktur“ zu einer Verlagerung
der Primärversorgung in sogenannte PVE. Mehrere Ärzte, aber auch Physiotherapeuten oder Krankenschwester könnten sich zusammenschließen und so eine enorme Bandbreite an Gesundheitsanliegen abdecken.

Zwischen Therme und Bahnhof soll ein weiteres Projekt in den nächsten Jahren umgesetzt werden: "Intelligentes/integriertes Wohnen". "Wir wollen vorallem für die Bewohner des Kellerhügels aber auch für Firmen eine Einkaufsmöglichkeit bzw. Büroräumlichkeiten schaffen. Es sollen Geschäfte, Büros und ein Café entstehen. Derzeit sind wir allerdings noch auf der Suche nach Betreibern", sagt Brigitte Ribisch.

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