Vitamine vor der Haustür

Auch im verblühten Zustand erkennt Helga Eisenhut die verschiedenen Kräutlein in der Wiese und reicht sie zum beschnuppern durch.
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  • Auch im verblühten Zustand erkennt Helga Eisenhut die verschiedenen Kräutlein in der Wiese und reicht sie zum beschnuppern durch.
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BEZIRK (gdi). Wer mit Helga Eisenhut eine Kräuterwanderung unternimmt, geht zukünftig mit anderen Augen durch die Natur und wird immer ein Sackerl oder Körbchen zum Sammeln dabei haben. Denn die Vielfalt und die Wirkung unserer heimischen Wildkräuter und Wildbeeren ist schier unerschöpflich. "Jetzt vor der Grippezeit können wir mit natürlichen Vitamin C Lieferanten unser Immunsystem stärken," verrät die Kräuterbäuerin Helga Eisenhut. "Zum Beispiel mit den roten Beeren vom Dirndlstrauch, oder auch gelber Hartriegel genannt, diese können in kleinen Mengen roh genossen werden oder es wird köstliche Marmelade daraus." Bei Husten kann Tee aus wildem Dost getrunken werden, oder die Blättchen kommen fein gehackt in Aufstriche. Spitzwegerich und Kapuzinerkresse gelten als natürliches Antibiotikum, solange diese noch nicht von den ersten Frösten erwischt wurden, sollten diese so oft wie möglich genossen werden um sich gegen Verkühlungen zu wappnen.

Natürlich versus gezüchtet

"Ich habe zwar Petersil und Schnittlauch im Garten, verwende aber viel lieber natürliche Kräuter, weil diese bei weitem mehr Inhaltsstoffe bieten," erklärt Eisenhut. Zum Würzen finden bei der Kräuterpädagogin Schafgarbe, Dost und Kapuzinerkresse für Salate, Suppen und Aufstriche Verwendung. Spinat wird grundsätzlich aus Brennessel und Giersch zubereitet. "Der Giersch ist der Schreck jedes Gärtners," lacht Eisenhut, "bei mir kommt er nicht einmal zu Blüte, denn ich ernte sofort alle Blätter und wir verspeisen sie in allen Varianten. Ohne ihn wäre meine Speiseplan viel leerer, darum bin ich froh Giersch im Garten zu haben."

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