Pflegeregress wurde abgeschafft
BEZIRK MISTELBACH. Auch wenn das Parlament die Abschaffung des Pflegeregresses bereits beschlossen hat, haben in Mistelbach Gemeinderat Franco Gullo, Parteivorsitzende Stadträtin Renate Knott, Bezirksvorsitzende und Spitzenkandidatin des Wahlkreises Weinviertel für die Nationalratswahl Melanie Erasim sowie Gemeinderätin Roswitha Janka in einer Verteilaktion über die Folgen eines Pflegeregresses informiert und betont, wie wichtig die Abschaffung für Menschen war, die im Alter auf teure, intensive Pflege angewiesen sind.
40.000 Betroffene österreichweit
Denn auch im Weinviertel waren zahlreiche Personen betroffen. Und in der nahen Zukunft wären noch viel mehr Familien um das elterliche Erbe gebracht worden, hätte der Staat weiterhin auf Sparbuch, Haus und Hof der zu Pflegenden zurückgreifen können. Österreichweit hat der Staat schon bisher beim Vermögen von rund 40.000 pflegebedürftigen Personen zugeschlagen.
Weiters setzt sich die SPÖ dafür ein, im Alter ein Einkommen zum Auskommen zu haben. Hier geht es um die Sicherung des staatlichen Pensionssystems, das immer wieder Angriffen anderer Parteien ausgesetzt ist.
„Mit der Abschaffung des Pflegeregresses wurde eine wichtige Forderung der SPÖ im Sinne der pflegebedürftigen Menschen in unserem Land erfüllt“, betont SPÖ-Stadtvorsitzende Renate Knott.
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