Vorschlag für Straßenverlegung bei Volksschule
"Nadelöhr" der Straße gefährdet Schulkinder und bringt Verkehrsbehinderungen
KREUZSTETTEN. Bei einem Lokalaugenschein vor Ort erklärt Vizebürbermeister Johannes Freudhofmaier den interessierten Bürgern die Ausgangslage: "Diese enge Straße wird durch Erschließung neuer Baugründe immer mehr frequentiert werden. Bereits jetzt fahren bis zu 200 Autos täglich durch." Es käme vor allem zu den Bring- und Abholzeiten der Kindergartenkinder und Schüler zu dichterem Verkehrsaufkommen und vor allem für Kinder zu unübersichtlichen Verkehrssituationen. "Unser Vorschlag ist eine Verlegung der Straße hinter Kindergarten und Schule vorbei, und es würde damit gleichzeitig ein verkehrsfreier Raum zwischen Schule und Sportplatz geschaffen werden," erklärt Freudhofmaier. Volkschuldirektorin Silvia Heinisch gibt zu bedenken, dass damit Schule und Kindergarten praktisch von drei Seiten von einer immer mehr frequentierten Straße begrenzt werden würden, und die Lärmbelästigung vor allem bei offenen Fenstern erheblich stören könnte. Dass die derzeitige Situation einer dringenden Verbesserung im Sinne der Sicherheit der Kinder bedarf, darüber waren sich alle einig.
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